Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein
Landmaschinentechnik mit nostalgischem Flair
Traktorenmuseum Pauenhof in Sonsbeck (Nr. 39)
Ein paar Eindrücke von den vielen Exponaten.
Tipp: Hofgaststätte "Zum Traktor".
Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein
Landmaschinentechnik mit nostalgischem Flair
Traktorenmuseum Pauenhof in Sonsbeck (Nr. 39)
Ein paar Eindrücke von den vielen Exponaten.
Tipp: Hofgaststätte "Zum Traktor".
Ein Ortsteil von Kevelaer nennt sich Achterhoek. Dies ist mehr eine Bauernschaft bzw. Streusiedlung und hat 2015 im Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" die Goldmedaille gewonnen.
St. Josef Kapelle
Kaiserlinde – 2013 neu gepflanzt.
In einem Kochbuch für den Niederrhein habe ich eine interessante Geschichte gelesen:
Die Mammutbäume in Achterhoek.
Unter dem preußischen Kaiser Friedrich dem Großen waren im 18. Jahrhundert zahlreiche Männer als Unabhängigkeitskämpfer gegen Besoldung in die neue Welt von Nordamerika gereist. Auch Männer von Niederrhein dienten unter dem Befehlshaber Wilhelm von Steuben und erkämpften die Unabhängigkeit der USA von England. Die meisten dieser Männer blieben in Amerika und prägten die Geschichte der USA mit. Aber einzelne kehrten in ihre Heimat zurück. So auch ein Mann aus Achterhoek, der ein paar Jungpflanzen der kalifornischen Mammutbäume mit an den Niederrhein brachte und einpflanzte. Die zwei Setzlinge sind mittlerweile über 250 Jahre alt.
Und diese Bäume habe ich gesucht und leicht gefunden.
Anfahrbare Mülleimer sieht man mittlerweile häufiger.
Ein Stück weiter steht die Achterhoeker Mühle.
Diese Wanderung verläuft etwa 9 km in einem weiten Bogen um die Wasserburg in Isselburg-Anholt.
Das liegt politisch korrekt zwar schon in Westfalen. Da man zum Niederrhein aber fast spucken kann, habe ich es hier aufgenommen.
Geparkt habe ich an einem warmen Frühlingstag auf dem Parkplatz vor dem Wasserschloss Burg Anholt.
Der Eingang zur Wasserburg - Bilder folgen später.
Die Issel.
Ein Stück wanderte man auch durch einen frühlingshaften Wald.
Am Wegesrand.
Biotopwildpark Anholter Schweiz.
Ich habe diesen nicht besucht, aber es sollen einige Tierarten dort zu sehen sein u.a. bedrohte Bärenarten.
Das Stück an der Issel entlang durch den sehr gepflegten Golfplatz war das schönste Stück der Wanderung.
Die Issel beim Parkplatz der Wasserburg.
Nach gut 1,5 Stunden war ich zurück; so richtig vom Hocker gehauen hat mich die Wanderung nicht.
Aber es gibt ja in Anholt mehr zu sehen.
Da ist vor allem das Wasserschloss, welches ich auch einmal umrundet habe. Dafür benötigt man eine Eintrittsmünze, dazu unten mehr.
Das Wasserschloss war ursprünglich eine Burg (ab etwa dem 12. Jahrhundert) und wurde später zu einer Schlossanlage mit einem Landschaftsgarten umgebaut.
Im 2. Weltkrieg wurde es weitgehend zerstört und danach wieder restauriert. Sie befindet sich im Privatbesitz und beherbergt ein Hotel und ein Restaurant mit Außenterrasse.
Es gibt auch ein Museum, welches in Rahmen von Führungen besichtigt werden kann.
Hier Eindrücke von allen Seiten - wobei ich mich einige Zeit im Park aufgehalten habe.
Im Innenhof.
Vorgebäude
Ansichten von der Umrundung im Park.
Da der Frühling sich gerade austobte, habe ich den Park auch besucht, zumal man nur so weiter Ansichten des Wasserschlosses bekommt. Dafür muss man im Museumsbüro eine Münze erwerben (5 €), mit der man durch ein Drehkreuz Zugang bekommt. Man sollte die Öffnungszeiten des Büros beachten!
Eingangsbereich
Der Park ist groß und sowohl ein Barockgarten als auch ein später hinzugekommener Landschaftspark. Hier ein paar Eindrücke querbeet.
Es gibt einen kleinen Flyer und ich bin die längste Route quer durch den ganzen Park gelaufen. Und das schöne Wetter lud zum Verweilen und Abhängen ein; das habe ich reichlich ausgenutzt. Man sollte ein kleines Picknick mitbringen.
Zunächst spazierte man durch den Landschaftspark aus dem 19. Jahrhundert.
Die hier sind gar nicht vor mir geflüchtet.
Irrgarten
Das Busquett ist mit historischen Blumensorten aus dem 18. Jahrhundert bepflanzt.
Barockgarten auf der Halbinsel des Burggrabens.
Ich habe mich recht lange dort aufgehalten. Zumal ich das Schloss dann von fast allen Seiten mit Sonne knipsen konnte.
Man sollte beachten, dass das Ausgangsdrehkreuz sich auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangsdrehkreuzes befindet!!
Auch der Ort Anholt hat ein paar sehenswerte Stellen.
Wall und Außengraben der historischen Stadtbefestigung, teilweise aus dem 13. Jahrhundert.
Historisches Rathaus erbaut 1567.
Evangelische Friedenskirche.
Hochkreuz; vor lauter Eichen habe ich die "Dicke Eiche" übersehen.
Sankt-Pankratius-Kirche
Turmwindmühle erbaut 1747.
Diese Windmühle in Vehlingen (auf dem Weg zur Autobahn) hat mich aber mehr beeindruckt.
Insgesamt war dies ein toller Tagesausflug. :daumenh:
Die Herbstpartie in Kamp-Lintfort an diesem Wochenende war ein großer Markt in den Gärten des Kloster Kamp. Es waren zahlreiche Stände rund um Genuss & Kulinarik, Mode & Schmuck, Haus & Garten und Kunst & Lebensart aufgebaut. Dazu ein Menge Angebote zum Essen und Trinken.
Irgendwie hatte ich das Ganze gar nicht auf dem Schirm. Meine Nachbarn waren am Freitag dort und haben mir einen Besuch empfohlen. Also bin ich am Samstag hingefahren. Es war für „Corona-Zeiten“ brechend voll, dass merkte man schon mittags auf dem Park-Acker.
Der Eintritt betrug 10 €, Parken kostete 2 €.
Das Werbeplakat.
Die ein oder andere Musikdarbietung wurde auch geboten; hier im Zugangsbereich.
Blick vom Kloster auf den Klostergarten.
Bilder von den Ständen und dem Kloster Kamp querbeet.
Nach 2 Stunden hatte ich genug gekauft und Geld ausgegeben. Der Rucksack war voll und das Portemonnaie leer. Außerdem wurde es langsam übervoll….
Letzter Blick auf das Kloster auf dem Rückweg.
Meine Beute an dem Tag.
Interessante Veranstaltung mit mal ein paar „anderen“ Verkaufsständen. Der Termin für nächstes Jahr steht schon fest und ist notiert.
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Gedenkstätte für das "Schwarze Schaf vom Niederrhein
Hanns-Dieter-Hüsch-Platz in Moers (Nr. 44)
Hanns-Dieter-Hüsch-Platz
Hanns-Dieter-Hüsch-Haus mit Denkmal.
Das Grab von Hanns-Dieter-Hüsch.
In diesem Jahr wurde der Niedergermanische Limes zum Weltkulturerbe der Unesco ausgezeichnet. Dazu gehört auch der Archäologische Park in Xanten (APX).
Dort wurde am Wochenende eine neue Ausstellung zu dem Thema eröffnet: „Roms fließende Grenzen – Der Limes am Niederrhein“. Auch fand am Samstag und Sonntag ein Limesfest statt. Ich konnte nur am Sonntag und da hat es pausenlos geschüttet. Also habe ich auf einen Besuch verzichtet.
Aber am Montag war das Wetter wieder besser – und am 1. Montag im Monat hat man im APX freien Eintritt. Nix wie hin…
Für diese Limesausstellung wurde ein eigener Pavillon errichtet und in der Werft und dem Museum gibt es auch was zu sehen.
Auf dem Weg zum Limes-Pavillon.
Hafentempel
KaffeeMühle
Museum
Im Limes-Pavillon sind zwei Nachbauten von römischen Schiffen ausgestellt.
Kurzer Blick in die Werft; an dem Tag war kein Zutritt.
Die Limes-Ausstellung im Keller des Museums.
Kurzer Blick auf die Reste der Therme.
Rundgang durch das Museum. Dort war ich ja schon ein paar Mal. Und da freier Eintritt war, waren auch Horden von Schulkindern dort. Auf dem Gelände fielen die nicht auf, aber im Museum….Also war ich zügig durch.
Über das Gelände bin ich auch gelaufen. Da ich eigentlich alles schon mal gesehen hatte, bin ich auch nicht zu allem hingegangen.
Der Nachbau der Arena war wieder beeindruckend.
Der Stadtwall von außen.
Die Limes-Ausstellung ist noch bis zum 16.10.2022 geöffnet.
Bei dem schönen Wetter habe ich auch die Xantener Innenstadt wieder mal besucht.
Ein paar Bilder.
Bei dem überraschend schönen Wetter ein gelungener Ausflug!
Diesen Herbst fand wieder ein Handwerkermarkt in Kempen statt. Das Beste war allerdings das tolle Wetter. Ansonsten war Kommerz angesagt; Handwerkermarkt war dafür nicht mehr die richtige Bezeichnung. Nach Corona war meine Erwartung sowieso nicht hoch – aber sie wurde dennoch unterboten. Auch von der Anzahl der Angebote her war es um einiges weniger, als es vor 2 Jahren war.
Eine Druckerpresse aus der Zeit Gutenbergs wurde wieder gezeigt.
Am Buttermarkt waren diesmal fast nur Fressbuden und ein Bühne aufgebaut.
Hier waren ein paar handwerkliche Stände aufgebaut, die ab und zu auch was vorführten. Die älteren Herrschaften kannte ich auch schon von meinen Besuchen vorher.
Neue Handwerke waren nicht hinzugekommen; das Alter der Aussteller war definitiv Ü70 oder auch schon Ü80.
Es herbstelt.
Ich bin einmal an den Fressbuden und Ständen vorbei gegangen und recht enttäuscht wieder abgezogen. Tendenz: da muss ich nicht nochmals hin.
Hierbei wanderte man rund um den kleinen Ortsteil Hamminkeln-Wertherbruch.
Geparkt habe ich gegenüber der Kirche in Wertherbruch.
Leider ist die Sonne an dem Frühlingstag nicht wie versprochen hinter den Wolken hervorgekommen, so dass die Bilder nicht besonders sonnig sind.
Die "Alte Herrlichkeit Wertherbruch" blickt auf eine mehr als 720jährige Geschichte zurück.
Evangelische Kirche.
Kleiner Park hinter der Kirche.
Ständebaum
Die Alte Mühle Maarschalkersweerd wurde umfangreich restauriert.
Das Cafe Waldsee; an den See bin ich irgendwie nicht ran gekommen.
Die nächsten Kilometer waren eher langweilig - bis zur "Radehorster Allee".
Das "Haus Radehorst" ist privat und nicht zugänglich.
Gehöft an der Issel.
Hier kam man an die Issel ran.
Das Weinhaus Kloster Kraul kam in Blick.
Dieses war bei meinem Besuch geöffnet (Saisoneröffnung) und das war für mich das Highlight dieser Wanderung.
Neben Weinverkauf gab es auch ein Restaurant (Vinothek).
Am besten hat mir das Wein-Freilicht-Museum gefallen.
Die Öffnungszeiten von Weinverkauf, Vinothek und gerade des Museums sollte man vor seinem Besuch recherchieren!
Nach 2, 5 Stunden inkl. Besuch von Kloster Kraul war ich wieder an der Kirche.
Schade, dass die Sonne nicht rauskommen wollte.
In Kamp-Lintfort hat man nach dem Ende des Bergbaus und der Landesgartenschau im letzten Jahr auf dem ehemaligen Zechengelände jetzt einen neuen Ankerpunkt der Route Industriekultur geschaffen.
Das Gelände ist weiterhin im Wandel und Aufbau; es gibt aber schon Anlaufstellen wie den Aussichtsturm und den Lehrstollen. Beides geht aber jetzt bis zum Frühjahr in den Winterschlaf.
An dem heutigen sonnigen Tag habe ich mir das Ganze schon mal angeguckt.
Aussichtsturm auf dem alten Förderturm und altes Fördergerüst.
Der alte Schirrhof (Pferdestall) ist mittlerweile fertig renoviert. Hier sind jetzt Künstlerateliers und das Vereinsheim der Fördergemeinschaft Bergmannstradition untergebracht.
Ein paar Ausstellungsobjekte im Freien.
Infozentrum und der Eingang in den Lehrstollen.
Den Lehrstollen kann man nur im Rahmen einer Führung besuchen. Für die 4 € Eintritt bekommt man eine interessante Einführung in den Bergbau. Auch wenn ich die Führung schon mal mitgemacht hatte, war mir nicht langweilig.
Zum Aussichtsturm.
Alte Turbinen.
Bei dem tollen Wetter waren die Aussichten auf den Niederrhein und in Richtung Ruhrgebiet wieder schön.
Auf den Tierpark habe ich wegen der Massen an Besuchern verzichtet und bin noch etwas durch die weitläufigen Grünanlagen geschlendert. Auf dem ganzen Gelände wird es in der Zukunft noch Erweiterungen geben.
Wer noch Lust hat, kann (wie ich) noch durch die nahebei gelegene Bergbau-Siedlung spazieren.
Das „Haus des Bergmanns“ kann Sonntags besichtigt werden.
Auch wenn ich eigentlich das Meiste schon kannte, war es an dem schönen Tag ein netter Ausflug.
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Hier spielt die Musik
Generatorenhalle in Viersen (Nr. 55)
Generatorenhalle
Ich konnte nur einen Blick durch ein Fenster werfen.
Tipp: Rudelgucken bei Fußball-Meisterschaften.
In der niederrheinischen Gemeinde Wachtendonk gibt es zwei "Erlebnispfade" zu erwandern.
Diese liegen am Rand des historischen Ortskerns und können vom Parkplatz am Sportplatz begangen werden.
Bilder vom "Erlebnispfad Nord" - ca. 10,5 km lang.
Dieser wurde im Frühjahr 2019 frei gegeben und ist gut ausgeschildert. Eine Broschüre mit Karte ist im "Haus Püllen" erhältlich.
Übersichtskarte
Wegweiser - es waren reichlich angebracht.
Vom Parkplatz Richtung Ortskern.
"Pulverturm"
Ehemalige Seidenweberei.
Rathaus
Haus Püllen - Touristeninformation mit Ausstellung und Bauerngarten.
"Schwarzer Adler".
Lohmühle
An der Niers.
Niersbrücke zur Feldstraße.
Park nahebei.
Postamt
Friedhof
An der Niers entlang zur Selbstbedienungsfähre und dem Wasserblick "Nette trifft Niers".
Wasserblick "Nette trifft Niers".
Selbstbedienungsfähre - diese war bei einem Besuch vor Jahren defekt und ich musste Umwege laufen. Diesmal war alles ok und ich habe übergesetzt.
"Don't pay the ferryman".
Man überquerte die Nette.
Kendel
"Haus Ingenraedt" - in Privatbesitz, aber ich konnte einen kleinen Blick drauf werden.
Windenergie - am Niederrhein ein großes Thema.
Als sogenannten "Add on" kann man eine kleine Schleife nach Wankum (Ortsteil von Wachtendonk) machen - die habe ich mit genommen.
Wankum
Altes Wasserwerk.
Die "Nette Ecke".
Wieder zurück beim Historischen Ortskern.
Für diese Runde des Erlebnispfades "Nord" habe ich etwa 2,5 Stunden gebraucht.
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Shoppen bei unseren holländischen Nachbarn
Markplatz von Venlo (Nr. 53)
Am Marktplatz mit dem Alten Rathaus.
Rückansicht.
Shoppingplatz Nr. 1 der Deutschen: "Die 2 Brüder"
Blick auf die Maas.
Tipp: das Klosterdorf Steyl in Venlo-Tegelen.
ZitatAlles anzeigenMal wieder richtig durchatmen – im Solegarten St. Jakob
Der Solegarten verspricht Entspannung, Erholung und Zeit zum Durchatmen. Und das ist aufgrund seiner solehaltigen Luft vor allem rund um das Gradierwerk ein besonderes und gesundes Erlebnis. Die „Meeresbrise“ entsteht durch die geförderte Sole aus der eigenen Heilquelle. Aus über 500 Metern Tiefe wird das jodhaltige Heilwasser hochgepumpt und zum Gradierwerk befördert. Hier rieselt das Wasser am Schwarzdorn hinunter. Das Gradierwerk ist durch seine Muschelform und die damit verbundene Begehbarkeit einzigartig. Es ist 12 Meter hoch und hat einen Durchmesser von ca. 25 Metern. Im Sommer ist es im Inneren des Gradierwerks bis zu 8 Grad kühler.
Im Empfangsgebäude bieten Monitore interessante Informationen zum Solegarten St. Jakob, zu Veranstaltungen vor Ort sowie über die Wallfahrt. Hier befinden sich zudem die öffentlichen WC-Anlagen.
Warum Sole einatmen?
Ein bewusster Spaziergang um und in das muschelförmige Gradierwerk ist durch die intensive salzhaltige Luft so gesund wie ein Spaziergang am Meer. Das Einatmen der Aerosole beugt Atemwegs-und Erkältungskrankheiten vor. Es regt die Durchblutung der Lunge an und reinigt diese. Der gesamte Atemtrakt wird von Bakterien und Allergenen wie Staub oder Pollen gereinigt.
Kneipp-Anlagen
Im Solegarten St. Jakob sind ein Tret- und ein Armbecken installiert, in denen die therapeutische Wirkung des Wassers zu erfahren ist. Wasser steigert die Leistungsfähigkeit, regt die Abwehrkräfte an und verbessert das Körperbewusstsein.
Auf dem Barfußpfad werden besondere Sinneseindrücke und die damit verbundene Entspannung erlebt.
Alle Anlagen inklusive der WC-Anlagen sind ebenerdig begeh- und mit Rollstuhl befahrbar. Fitnessgeräte, Boule-Bahnen und ein Bibelgarten runden das Angebot ab.
An einem schönen Spätherbsttag bin ich dort mal hingefahren und habe mir alles angeschaut.
Der Solegarten kostet übrigens keinen Eintritt und ist frei zugänglich; das Empfangsgebäude ist aber nur zu bestimmten Zeiten geöffnet.
Übersichtsplan
Empfangsgebäude
Bibelgarten
Im Bereich der Kneipp-Anlagen und des Barfußpfades.
Die Kneipp-Anlagen sind nur im Sommer benutzbar.
Das Gradierwerk.
ZitatEin Gradierwerk (veraltet auch Leckwerk) ist eine Anlage zur Salzgewinnung. Sie besteht aus einem Holzgerüst, das mit Reisigbündeln (vorwiegend Schwarzdorn) verfüllt ist.
Gradierwerke werden in Deutschland heute oft zu Kurzwecken betrieben und sind deshalb besonders häufig in Kurorten vorzufinden. Durch die herabrieselnde Sole wird die Luft in der Nähe des Gradierwerks mit Soletröpfchen und Salzaerosol angereichert, die Wassertröpfchen binden Partikel in der Luft. Dies wirkt sich ähnlich wie bei Seeluft beispielsweise bei Pollenallergikern und Asthmatikern und anderen erkrankten Personen positiv aus. Durch das Einatmen salzhaltiger Luft werden die Atemwege befeuchtet und die Wandungen der Atemorgane positiv beeinflusst. Des Weiteren besitzen die feinen Salzkristalle eine sekretlösende Wirkung, reinigen die Atemwege intensiv von Bakterien und lassen die Schleimhäute abschwellen. Viele Ärzte und Heilpraktiker empfehlen aus diesen Gründen einen längeren Aufenthalt an der See oder in Kurorten, welche sich den Effekt der Gradierwerke zu Nutzen gemacht haben.
Es gibt rund um das Gradierwerk diverse Möglichkeiten des Abhängens.
Innerhalb des Gradierwerks.
Weiterhin gibt es vier unterschiedlich lange Vitalwanderwege, die alle am Solegarten starten und gut ausgeschildert sind.
Ich habe kurz entschlossen den 6,3 km langen Vitalwanderweg V2 gemacht.
Dabei kam ich auch an dem Volleyballfeld und den Fitnessgeräten vorbei.
Leider hatte die Wanderung kaum etwas Interessantes zu bieten – aber ich habe mich bewegt.
Nach einer guten Stunde war ich wieder zurück – hier die nett gemachten Boule-Felder.
Aber der Solegarten ist definitiv einen Besuch wert. Was man ja auch mit einer Besichtigung der Stadt und seiner Wallfahrtsorte verbinden kann.
Ich werde mal im Sommer wieder kommen…
Bilder von dem Erlebnispfad "Süd" in Wachtendonk - ca. 3,5 km lang.
Diesen gab es schon einige Jahre, bevor man den Erlebnispfad "Nord" konzipiert hat.
Übersichtskarte
Man ging zunächst Richtung Burgruine.
Ehemaliger Stadtgraben.
Ehemalige Burganlage der Festung Wachtendonk.
Das nächste Stück ging Niers-aufwärts.
Auf der Niers wird viel gepaddelt und Floss gefahren.
Weiter an der Niers.
Pappeln, typisch für den Niederrhein gerade an Gewässern.
Siesta
Letzte Bilder von der Niers.
Leider war der Weg zurück zum Ausgangspunkt ab hier nicht wirklich interessant.
Erwähnen will ich noch die für den Niederrhein typischen Kopfbäume...
... und die Lindenallee.
Nach einer Dreiviertelstunde war auch dieser Erlebnispfad "Süd" erwandert.
Bei dem schönen Wetter hat es mir viel Spaß gemacht.
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Ein ehemaliges Bahnhofsgebäude als Hotel und Speiselokal
Brüggener Klimp (Nr. 52)
Tipp: die Grillhütte zum Selbergrillen.
Die Drevenacker Dünen sind ein Naturschutzgebiet nördlich der Lippeauen. Weiter ging es zum Treidelschifferdorf Krudenburg und rüber zum Haus Scharzenstein.
Gewandert bin ich an einem heißen Frühsommertag.
Start war der Edeka-Parkplatz im Norden von Drevenack.
Von dort ging es erst mal eine Zeit unspektakulär aber schattig durch den Wald.
Beim Naturschutzgebiet Loosenberge; sie sind Teil der Drevenacker Dünen, einem Naturschutzgebiet geprägt durch Heidelandschaft, Sanddünen und Kiefernwäldern.
Zugang war durch ein Tor und die Wege (des Rundweges) waren durch Zäune begrenzt.
Ich war zum ersten Mal dort und beeindruckt.
Der kurze Rundweg hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Weiter ging es Richtung Krudenburg; Gedächtnisstein für Tote im 2. Weltkrieg.
An dem heißen Tag war der Schatten der Wälder genial.
Ameisenhügel sieht man heutzutage auch nicht mehr so oft.
Das Treidelschifferdorf Krudenberg steht als Ganzes unter Denkmalschutz. Ein paar Eindrücke.
Die Lippe.
Unter der vielbefahrenen A3 ging es rüber....
...zu Haus Schwarzenstein.
Exkurs:
Ein paar Tage nach der Wanderung wurde mir klar, dass ich an dieser Stelle wohl eine nicht alltägliche Sichtung gemacht habe: Bei der Wanderung hatte ich etwa 150 m vor mir auf dem Weg für einen kurzen Moment (wie ich damals meinte) einen großen Hund ausgemacht und nur gedacht, da kommen mir Spaziergänger mit Hund entgegen. Da kann aber niemand und ich habe auch nirgendwo mehr ein Tier entdecken können.
Als ich am Tag nach der Wanderung gelesen habe, dass nicht weit von dieser Stelle ein Wolf auf einem Hof mehrere Schafe gerissen hat und sich dies 2 Nächte darauf nochmals wiederholte, denke ich, dass ich an dem Tag einen Wolf gesehen habe - wenn auch nur für einen kurzen Moment.
Sicher bin ich mir natürlich nicht, da ich auch den Kopf nicht wirklich gesehen habe und die Entfernung auch nicht klein war. Aber die Färbung und der recht kräftige Körperbau des Tieres lässt mich dies vermuten.
Glücklicherweise stehen Wanderer nicht so weit oben auf der Speiseliste von Wölfen. Und Rotkäppchen bzw. Großmutter bin ich auch nicht.
Haus Schwarzenstein war eine ehemalige Burg - in heutiger Zeit eine Reitanlage.
Der weitere Weg zurück zum Ausgangspunkt war nicht erwähnenswert; nach 3,5 Stunden war ich wieder dort.
Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein
Vorhang auf im Nostalgiekino
Goli Theater in Goch (Nr. 15)
Drinnen war ich nicht.
Tipps:
Sus-Mühle
Gocher Steintor
"Niers-Welle"
Die Wanderung nimmt Bezug auf die Hülser "Pottbäcker" - Töpfer, die vor rund 300 Jahren am Hülser Berg Lehm gestochen und zu Tonwaren gebrannt haben.
Die etwa 13,5 km lange Wanderung ist gut ausgeschildert; man sollte aber immer auf die kleinen Schildchen achten. Ich hatte mir eine kleine Karte aus dem Web ausgedruckt.
Los ging es im Hülser Norden bei der Tankstelle.
Gefallendenkmal am Broomdyk.
Durch den Hülser Bruch...
...ging es bis zum Hülser Berg.
Die Bergschänke auf dem Hülser Berg.
Denkmal für Johann Junkers, der sich für die Wanderwege in Hüls eingesetzt hat.
Nicht weit ist es bis zum Aussichtsturm Johannes.
Aussichten in die Gegend.
Durch Waldgebiet am Hülser Bruch...
...ging es über einen langen geraden Weg wieder Richtung Hüls. Dieses Stück der Wanderung war langweilig.
Wieder in Hüls - Kriegerdenkmal von 1871.
Burg Hüls
Leider kam man nicht näher ran; es waren Schulferien und alle Tore der Schule nebenan verschlossen.
Die Klausur.
Pfarrkirche St. Cyriakus.
Hülser Markt - diesen sollte man bei der Wanderung mitnehmen.
Auf dem Weg zurück in den Hülser Norden.
Nach knapp 3,5 Stunden war ich wieder am Ausgangspunkt.
Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein
Rast an der Niers am Paddlerparadies
Ausflugslokal Jan an de Fähr in Weeze (Nr. 20)
Im Frühjahr war dort noch nicht los.
Aber bei schönem Wetter später im Jahr ist besonders am Wochenende dort viel Betrieb.
Ich habe dann auch mal mit der Fähre übergesetzt; ein paar Kids verdienen sich dort was Taschengeld und ziehen einen über die Niers.
Tipp: Paddeln auf der Niers
Geschichte & Radtouren entlang des Rheins
Malerische Städte, historische Gemäuer und Radwege ohne Ende – in der Region rund um den Niederrhein wird es nicht langweilig.
Passend dazu: Die 6 schönsten Stellplätze.
ZitatAlles anzeigenDer Rhein ist schon ein Erlebnis für sich – insbesondere RadfahrerInnen schätzen die Region und folgen dem Fluss immer am Ufer entlang. Doch nicht nur am Rhein, sondern auch in den Gegenden rund um den Rhein finden sich zahlreiche Fahrradwege mit interessanten Streckenverläufen. So auch am Niederrhein. Dort kann man nicht nur auf dem Fahrrad den besonderen Charme der Gegend erkunden, die von Burgen, Schlössern, idyllischen Landschaften und malerischen Städten durchzogen wird. Wer nur dem Fluss folgt, würde viele Highlights verpassen – also rein ins Wohnmobil und los geht’s auf Erkundungstour.
Zur Erstellung der Bestenliste wurden nur Stellplätze berücksichtigt, die in der Region Niederrhein liegen. Dabei kam es zudem darauf an, wie viele Bewertungen es insgesamt pro Stellplatz im Stellplatz-Radar gibt. Für die Bestenliste wurden nur Plätze mit mindestens 10 Bewertungen herangezogen. Diese wurden nach der Anzahl der Sterne erneut in eine Rangfolge gebracht, die schließlich die dargestellte Top 6 hervorbrachte. (Stand: Januar 2022)
1. Platz: Wohnmobilpark Hexenland, Issum
Um den beliebtesten Stellplatz am Niederrhein handelt es sich beim Wohnmobilpark Hexenland in Issum. Der Platz hat das ganze Jahr über geöffnet und liegt idyllisch am Wald und in der Nähe eines Badesees. Am Platz ist einiges geboten: Neben regelmäßigen Veranstaltungen, wie beispielsweise Silvester- und Karnevalevents, fällt besonders die Gemeinschaft der Gäste untereinander auf. Die WohnmobilistInnen können sich dabei auf ihren Parzellen, am Info-Kiosk oder an der offenen Feuerstelle besser kennenlernen. Die Betreiber haben zudem eine Kooperation mit der Brauerei Diebels, der größten Braustätte für Altbier in Deutschland, abgeschlossen, deshalb können Gäste die Brauerei für Verkostungen, Besichtigungen oder sogar zum Erwerb eines Zapfdiploms besuchen.
Der Wohnmobilpark Hexenland wird von Gästen für die tolle Lage sowie für die liebevolle und ideenreiche Gestaltung gelobt. Besonders die Wohlfühl-Atmosphäre, die das aufmerksame Betreiberpaar schafft, wird von den WohnmobilistInnen geschätzt und gewürdigt.
2. Platz: Wohnmobilpark an der Windmühle, Rheurdt
Den zweiten Platz belegt ein "netter, kleiner Stellplatz mit sehr günstigen Preisen": Der Wohnmobilpark an der Windmühle in Rheurdt hat ebenfalls das ganze Jahr über geöffnet und liegt idyllisch am Waldrand. Hunde sind hier gern gesehene Gäste: Für sie gibt es nicht nur hundefreundliche Einrichtungen, sondern auch eine Dog Station. Für die BesitzerInnen gibt es einen Bücherschrank, einen Aufenthaltsraum und einen überdachten Grillplatz. Die Umgebung eignet sich besonders für die Besichtigung der verschiedenen Windmühlen, für Wanderungen in der spannenden Landschaft mit Wäldern, Hügeln und Seen sowie für ausgiebige Fahrradtouren.
"Wer die Ruhe sucht, wird sie hier finden": Dies schreibt einer der Stellplatz-Radar-NutzerInnen über den Wohnmobilpark an der Windmühle. Weitere WohnmobilistInnen loben das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, die netten und hilfsbereiten Betreiber und die Nähe zur Natur, die unter anderem durch eine nachhaltige und naturfreundliche Einrichtung spürbar wird.
(Da kann ich fast drauf gucken!)
3. Platz: Stellplatz Am Willisee, Kleve
"Der perfekte Stellplatz zum Erholen", so beschreibt ein Nutzer des Stellplatz-Radars den Stellplatz am Willisee in Kleve. Die Parzellen sind rund um einen kleinen See angeordnet, sodass man jeden Tag mit Blick aufs Wasser erwachen kann. Der Platz ist laut Gästen zwar sehr ländlich gelegen, bietet jedoch alles, was man für den Preis erwarten kann. Das beinhaltet unter anderem eine Grillstelle, einen Biergarten und Möglichkeiten zur Ver- und Entsorgung. Durch die Lage an der Grenze zu den Niederlanden bietet es sich an, mit dem Fahrrad nicht nur am Rhein entlangzuradeln, sondern auch das Nachbarland und dessen wunderschöne Landschaften besser kennenzulernen. Ein Highlight ist außerdem der Besuch der Schwanenburg, die das Wahrzeichen von Kleve ist.
Der von Anfang Februar bis Ende November geöffnete Stellplatz gilt als einfach, aber sehr sauber. Er zeichnet sich besonders dadurch aus, dass viele Gäste entweder schon mehrfach zu Gast waren oder neue BesucherInnen ankündigen, den Platz auf jeden Fall wieder zu besuchen.
4. Platz: Stellplatz Ebentalstraße, Rees
Der Stellplatz Ebentalstraße in Rees ist nicht nur einer der neuesten Stellplätze im Ranking, sondern gleichzeitig auch der größte: Bis zu 46 Wohnmobile kommen dort das ganze Jahr über unter. Die Bezahlung erfolgt einfach über einen Parkscheinautomaten, wobei der Preis als sehr fair bewertet wird. Am Morgen dürfen sich WohnmobilistInnen über den Brötchenservice freuen. Freude bereitet auch der Platzwart: Er wird nicht nur als freundlich, aufmerksam und humorvoll beschrieben, sondern hat laut einer Bewertung auch "alles im Griff".
Am meisten punktet der Stellplatz Ebentalstraße mit seiner zentralen Lage fürs Radfahren und Erkunden der Stadt: Die berühmte Rheinpromenade ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Sie gilt als eine der schönsten in Deutschland und ist zudem Abfahrtspunkt verschiedener Schiffstouren und Personenfähren. Dadurch bieten sich unzählige Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren.
5. Platz: Wohnmobilstellplatz Kamp-Lintfort, Kamp-Lintfort
Idyllisch an einem kleinen Bach stehen WohnmobilistInnen auf dem Wohnmobilstellplatz Kamp-Lintfort im gleichnamigen Ort. Der Stellplatz liegt knapp einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, wobei Restaurants, Bäckereien und Einkaufsmöglichkeiten direkt um die Ecke zu finden sind. Der "gepflegte Stellplatz mit kontaktloser Zahlung", über einen Parkscheinautomaten, bietet außerdem sanitäre Anlagen, kostenloses WLAN und einen Fahrradverleih an. Wer am Morgen etwas Abwechslung vom Frühstück im Womo sucht, wird hier fündig: Stellplatz-Gäste können nach vorheriger Reservierung im Wellings Parkhotel frühstücken. Bei einem Besuch der Stadt ist der Besuch des Klosters Kamp mit Museum, Klosterladen und Garten sowie dem barocken Terrassengarten ein absolutes Muss.
Zeitdruck hat man nicht – auf dem Wohnmobilstellplatz sind bis zu sieben Übernachtungen möglich. Dabei kommen bei den Gästen besonders die großzügigen Parzellen, die gute Stromversorgung und das saubere und schöne Sanitärgebäude gut an.
6. Platz: Stellplatz Bergstraße, Uedem
Dass auf dem Stellplatz Bergstraße ein "Vollblut-Camper der Platzwart ist", merkt man laut eines Nutzers des Stellplatz-Radars direkt. Der Stellplatz mit 26 Parzellen in Uedem hat das ganze Jahr über geöffnet und bietet neben Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten auch kostenloses WLAN und eine Grillstelle an. Interessant macht den Platz auch die Nähe zur historischen Stadt Xanten: Dieser einst große Ort der germanischen Provinz Roms gehört heute zum Weltkulturerbe Niedergermanischer Limes. Im archäologischen Park kann man dort die Reste der Häuser, Wege und Einrichtungen bestaunen. Im nahegelegenen Freizeitzentrum Xanten steht hingegen mit Wandern, Radfahren und Wassersport die körperliche Betätigung im Vordergrund.
Zwar ist das Angebot eher einfach gehalten, die Gäste scheinen jedoch trotzdem glücklich zu sein: Sie bezeichnen den Platz als sauber, schön angelegt und mit allem, was man braucht. Außerdem sei es ein "Platz zum Entspannen", der sich durch ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis hervortut.
Fazit
Wer an den Niederrhein fährt, bekommt einiges geboten: Historische Orte, Schiffsfahrten, Wanderrouten und vor allem tolle Fahrradtouren stehen auf dem Programm. Wir haben die 6 schönsten Plätze der Region für Sie zusammengefasst.
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