Ich mag im Moment gar nicht an Urlaub und Reisen denken.
Meine Gedanken sind bei den Angehörigen und Freunden der Opfer.
Angelika
Ich mag im Moment gar nicht an Urlaub und Reisen denken.
Meine Gedanken sind bei den Angehörigen und Freunden der Opfer.
Angelika
Geht mir absolut genauso.
Schön das Du hier etwas postest.....
L.G. Simone
Wir beide sind genauso erschüttert. Sind in Gedanken bei allen Angehörigen der Opfer.
In stiller Anteilnahme Moni und Tom
Die Erschütterung ist auch bei uns groß - unsere Tochter ist derzeit auf Schüleraustausch in Nizza, als ich das von der Schulgruppe hörte, ist es mir eiskalt den Rücken hinuntergelaufen. Einfach ein tragisches Schicksal, das keiner verstehen wird können. Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen!
Iwie ist das alles näher als sonst, so richtig beschreiben kann ich das gar nicht. So ein kurzer Flug eigentlich, man hat dabei so etwas gar nicht auf dem Schirm. Wenn man dann die Bilder von der Unglücksstelle sieht ... furchtbar, da ist ja nichts mehr übrig von der Maschine. Bei den meisten Abstürzen dieser Art gibt es ja immer noch große Trümmer oä, aber hier Und Haltern ist auch noch quasi um die Ecke von mir, kein 20km weg Schlimm alles ...
Bin seit gestern auch in einer Art Schockzustand. Stimmt Andreas, irgendwie ist hier alles näher. Wenn irgendwo in Asien eine Maschine verunglückt denkt man ja immer bei uns passiert so etwas nicht. Tut´s aber doch.
Das dabei eine Schulklasse unter den Verunglückten ist macht es zwar nicht noch tragischer, ist ja schon tragisch genug, aber man denkt unweigerlich an die Angehörigen der Schüler und Lehrer. Wie oft schon waren meine Kids unterwegs und wir warteten am Flughafen auf die Rückkehr. Da läuft es mir mehr als kalt den Rücken runter und auch wenn man weiß Flugzeuge sind das sicherste Verkehrsmittel das es überhaupt gibt, fängt man an zu überlegen. Wir fliegen in 2 Wochen weg. Bisher konnte ich meine Mutter immer trösten mit, wir fliegen ja Lufthansa. Die ist sicher. Jetzt muss halt eine Statistik herhalten. Man muss 14.000 Jahre lang jeden Tag fliegen um statistisch an einem Unfall beteiligt zu sein. Hilft aber den Angehörigen auch nicht weiter.
Wie sagt man so schön, unsere Gedanken und Gebete sind bei den Angehörigen. Urlaub ist zur Zeit ganz ganz weit weg.
so long
alljogi
Flugzeugkatastrophen – die waren bisher meistens weit weg. Aber nun ein Absturz einer deutschen Maschine im Nachbarland Frankreich, auf einer Strecke, die ganz alltäglich ist. Da kommt der Horror ganz nahe.
Dieses Unglück schockiert mich schon deutlicher, als z. B. der AirAsia-Absturz vor ein paar Wochen, wenngleich dieses Unglück natürlich genauso tragisch war und ich die Menschen in der Germanwings-Maschine genauso wenig kannte wie die in der asiatischen Maschine.
Ich wünsche allen Angehörigen und Freunden die Kraft, diese schwere Zeit zu überstehen.
Dies ist ein schreckliches Ereignis und man kann nur mit den Angehörigen mitfühlen. Gleichzeitig führt mir das vor Augen, wie selbstverständlich man mittlerweile in so einen Flieger einsteigt, jedenfalls geht es mir so. In einem Augenblick kann alles anders sein.
Wir haben in den 70ern mal in Split gesessen, als die Nachrichten von einem Flugzeugzusammenstoß mit vielen Toten berichteten, in das ein Flieger mit lauter deutschen Insassen involviert war. Es handelte sich um einen Fehler der Bodenkontrolle. Der Flug war in Split gestartet, und wir mussten am nächsten Tag genau von diesem Flughafen zurückfliegen. Ich kann das Gefühl, das wir dabei hatten gar nicht beschreiben, wir waren dann heilfroh wieder in Düsseldorf gelandet zu sein. Danach sind wir viele Jahre nicht mehr geflogen.
R.I.P.
Seit heute Mittag steht anscheinend fest: Der Co-Pilot war alleine im Cockpit und hat den Sinkflug bewusst eingeleitet. Unfassbar, läuft mir eiskalt den Rücken runter
Erschreckend
Der Absturz ist ja schon schlimm genug - aber die heutigen Meldungen über die Ursache machen mich einfach nur fassungslos.
Nicht mehr zu fliegen ist wahrscheinlich auch keine Option, immerhin hat es die letzten 20 Jahre 4 ähnliche Fälle gegeben und bei MA soll es kürzlich auch so gewesen sein. Ist schon gruselig, sich in die Hände eines Psychos zu begeben. Aber noch ist nichts bewiesen, kann ja auch ein Defekt des Schliessmechanismusses sein, aber es ist kein Notruf abgesetzt worden. Alles sehr merkwürdig.
Just my 50 Cents....
Ich kann es immer noch nicht glauben, und glaube es erst, wenn es 100% erwiesen ist. Das ist für mich im wahrsten Sinne des Wortes unvorstellbar.
Ja, unvorstellbar
Wenn es so war - was geht in so einem Kopf vor? Aber ich mag es gar nicht glauben. Das ist für die Angehörigen ja fast noch schlimmer, auch für die Angehörigen des Piloten..........
Angelika
Wir sind letzte Woche aus Lissabon gekommen, mit KLM, ich darf gar nicht dran denken.
Dieter
So richtig glauben kann ich das auch noch nicht. Man glaubt ja immer noch an das Gute im Menschen.
Ne zweite Person nützt da auch nix. Wenn einer da vorne durchdrehen will, dann schafft er das trotzdem.
Nur mal so nebenbei. Mich kotzten RTL, BILd und Co an, die das ganze Drama gnadenlos ausschlachten.
Mich kotzten RTL, BILd und Co an, die das ganze Drama gnadenlos ausschlachten
... sich ab Leid anderer zu laben, ruft bei mir Ekelzustände hervor ... aus diesem Grund haben wir die Privaten schon vor Jahren vom Flimmerkasten verbannt ... Und "BILD" ... Ohne Worte!
Nick
Ich find' ja auch, dass man nur aufgrund der Voice-Recorder-Daten nicht zu 100% sicher sein kann, ob das dargestellte Szenario stimmt. Bevor der Flugdatenrekorder gefunden ist, besteht immer eine Unsicherheit.
Aber vermutlich will ich das einfach nur deshalb nicht akzeptieren, weil ich das nicht glauben kann, dass jemand 150 andere in seinen Freitod mitnimmt. Das ist schlimmer, als alles was ich mir vorstellen kann.
Ich find' ja auch, dass man nur aufgrund der Voice-Recorder-Daten nicht zu 100% sicher sein kann, ob das dargestellte Szenario stimmt.
Da hast Du Recht, es würde noch das Verstellen des Autopiloten bestätigen, welcher bisher nur angenommen werden kann. Dies geschieht im Moment aufgrund der ARCAS-Aufzeichnung, wo das aktuell bekannte Höhenprofil herkommt.
Das Verstellen des Flight-Levels muss also aktiv erfolgt sein, das passiert an einem Drehknopf über der Instrumententafel, an dem Bedienpanel des Autopiloten.
Weiter muss 1-2 mal der externe Zutritt zum Cockpit aktiv verhindert worden sein. Dieser Knopf liegt in der Mittelkonsole und ist gegen Fehlbedienung gesichert. Er muss aktiv heraus gezogen werden und dann entweder auf "Open" oder "Lock" gestellt werden. Danach springt er auf seinen Ursprungszustand zurück. Nach dem Verriegeln der Tür ist diese für 5 Minuten gesperrt. In den dokumentierten 8 Minuten Sinkflug wären also zwei Versuche denkbar, von außen in das Cockpit zu kommen.
Dieser Versuch, per Mastercode ins Cockpit zu kommen, löst nebenbei ein akustisches Signal im Cockpit aus. Das ist jetzt ein Punkt, der mich verwundert. Warum wurde da gestern nicht drüber gesprochen? Es wurde das Klopfen an der Tür beschrieben, mehrfach. Warum aber nicht das akustische SIgnal, welches dann nach dem verriegeln der Tür wieder verschwindet. Das wäre doch ein wichtiger Punkt um zu beweisen, dass der LOCK-Schalter wirklich aktiv bedient wurde.
Beide Knöpfe (Höheneinstellung und Tür-Lock) liegen weit auseinander. Die können nicht, z.B. durch einen bewusstlosen Menschen der zur Seite gekippt ist, versehentlich bedient werden. Schon gar nicht gleichzeitig.
Diese beiden Fakten legen nahe, dass an der Theorie was dran sein kann. Natürlich, auch bei mir sträubt sich alles gegen diesen Suizid. Das ist etwas, was man sich nicht vorstellen kann. Nur, auch das hat es in der Luftfahrt bereits gegeben - neu ist das nicht.
Achso, nein - ich bin kein Fachmann in der Luftfahrt. Aviation ist seit mehr als 20 Jahren eine Leidenschaft von mir, meine Eindrücke und die Prozeduren aus dem Cockpit kenne ich nur von 3 Jump-Seat Flügen in den letzten Jahren.
Weiter versuche ich die Dinge sachlich auseinander zu nehmen und zu verstehen.
LG Thomas
Das sind ja interessante, nicht ganz unwichtige Feinheiten die du da beschreibst. In der Tat merkwürdig das man genau DAVON dann wieder nichts in den Medien hört, obwohl es js echt wichtig wäre für die Ursachenforschung. Stattdessen wird jetzt das Leben des Co-Piloten zerrisen und haarklein zerlegt ... wem soll das nützen
ZitatNatürlich, auch bei mir sträubt sich alles gegen diesen Suizid. Das ist etwas, was man sich nicht vorstellen kann. Nur, auch das hat es in der Luftfahrt bereits gegeben - neu ist das nicht.
Laut dem LH-Pressesprecher ha es exakt SO einen Fall ja überhaupt noch nie gegeben. Was nun stimmt, keine Ahnung. Ist aber im Prinzip doch auch egal, ich denke unterm Strich wird man hinterher sagen können das man NIE 100%ige Sicherkeit gegen das Erfindungsreichtum einiger Menschen haben kann. Werden an der einen Stelle ein oder zwei Sicherheitsmängel beseitigt (sei es jetzt durch die Tatsache das von un an immer 2 Personen IM Cockpit sein müssen) grübelt jemand anderes schon wieder darüber nach wie man auf eine bisher nicht für möglich gehaltene Art und Weise so einen Flieger abstürzen lässt. Das mal Flugzeuge in Hochhäuser fliegen war bis zum 9/11 ja auch undenkbar! Die Dimensionen sind heutzutage leider andere ...
Die Frage stellt sich ja auch, was wäre passiert wenn der Pilot NICHT auf's Klo gemusst hätte? Hätte der Co-Pilot dem Piloten iwann eins auf die Zwölf gegeben? Oder wäre vllt. einfach auch alles normal verlaufen!?
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