Was unternehmt Ihr gegen den Jetlag

  • Bei mir ist das ganz unterschiedlich. Manchmal fühle ich mich echt 2-3 Tage als würde ich neben mir stehen.
    Im Urlaub ist das ganze nicht so schlimm, aber in Deutschland ... ojee, ... es fällt mir sehr schwer zurück in den
    Alltag zu kommen.


    Ich versuche den ganzen Tag wach zu bleiben und dann erst so ca. 21 Uhr ins Bett zu gehen, ... aber manchmal
    schaff ich das nicht. Mein Tipp ist: Am besten raus gehen, und unterwegs sein.

  • Am besten spät aus der Ferne wieder zurückfliegen. Dann hat man den halben oder dreiviertel Tag hier in Deutschland schon hinter sich.
    Aus FL sind wir mal um kurz nach 6 Uhr Morgens wieder in Frankfurt gelandet. Dann noch einkaufen gefahren, etwas in der Bude rumgewuselt, aber ab Mittag war dann jedes auf die Couch setzen absolut tödlich, wenn man wach bleiben möchte :zwinker:


    Das ist aber sowieso eine recht individuelle Angelegenheit.
    Da gibt es nicht das Rezept schlechthin, welches in jedem Fall funktioniert.
    Aber für Susi und mich funktioniert die späte Rückkehr in Zusammenhang mit noch etwas Beschäftigung bis etwa 21 Uhr, um dem laggenden Jet entgegen zu treten und schnell wieder in den normalen Rhythmus zu kommen.
    Wir haben normalerweise eher auf dem Hinweg das Problem mit dem "nicht zur Uhrzeit" passenden aufwachen :zwinker:
    Aber das kann man ja auch mit einplanen und den Tag halt früh beginnen. Wir sind ja schließlich im Urlaub und nicht zum Spass unterwegs :whistling:

  • Hin habe ICH nie Jetlag, aber meine Frau kannste am Abend klauen, die würde nix mitbekommen. Ab 20.00 Uhr ist an der ersten Tagen
    nix mehr mit der los...


    Auf dem Rückflug habe ich immer etwas Jetlag, mal mehr mal weniger. Ich kann dann am Abend zwar einschlafen, wache aber gegen 2 Uhr auf und kann bis 5 nicht pennen.
    Dann kommt aber wieder der Hammer und ich penne bis 7 und bin dann total im Arsch.
    Haben schon mal Melatonin Tabletten probiert, die scheinen gut zu helfen.


    Andree

  • wir sind auch meistens morgens/am Vormittag wieder zurück und machen dann erst mal noch 'nen Großeinkauf - immer schöön langsam. Und sofern es das Wetter zulässt ist immer ein schöner, meistens langer Spaziergang angesagt - das hilft uns am besten. Beim letzten Rückflug hab ich fast gar nicht gepennt - konnte dann aber abends noch bis nach 23 Uhr bei "Schlag den Raab" zuschauen - danach war Durchschlafen bis zum nächsten Morgen kein Problem.


    Wenn nachts nix mehr geht, dann einfach aufstehen und irgend was tun: Post lesen, Wäsche sortieren oder so ähnlich. Nach 'ner halben Stunde gehts dann oft wieder ins Bettchen.

  • Nach dem Hinflug hab ich gar keine Probleme. Nach der ersten Nacht stehe ich immer sehr früh auf, die weiteren Tag bin ich dann schon angepaßt.


    Nach dem Rückflug stehe ich erst mal ein paar Tage neben den Schuhen. Ich lege den Urlaub immer so, daß ich nicht sofort wieder arbeiten muß.

  • Nun ja - hin ist ja einfach. Man ist durch die Zeitumstellung früh dran, füllt den Tag optimal aus, geht nicht so spät ins Bett, und versucht diesen Rhytmus den ganzen Urlaub bei zu behalten.


    Zurück ist schwieriger und, ich sag es ungern, altersabhängig zunehmend schwieriger. Da wir im Flieger nicht schlafen können, kommen wir immer ziemlich gerädert zu Hause an. Hatten wir das früher immer innerhalb 1 - 2 Tagen wieder ausgeglichen, haben wir z.B. beim letzten mal 3 - 4 Tage gebraucht um einigermaßen wieder im Lot zu sein.

  • Zurück ist schwieriger und, ich sag es ungern, altersabhängig zunehmend schwieriger.
    ..... haben wir z.B. beim letzten mal 3 - 4 Tage gebraucht um einigermaßen wieder im Lot zu sein.

    Absolut identisch!!!!
    Hin: Null Problemo, ca. 21:00 Uhr in die Koje, 04:00-05:00 wieder hoch und alles ist im Lot.
    Zurück: Wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Das letzte Mal hab' ich 'ne gute Woche gebraucht, bis ich wieder im gewohnten Trott war.
    Auf Anraten eines Freundes werde ich es das nächste Mal mit 'ner halben Schlaftablette versuchen. Ja, ja ich weiß.......Suchtgefahr,
    aber 'ne Woche aus 'm Kurs ist auch keine Wohltat.

  • HIN: Die ersten Tage habe ich echte Schwierigkeiten und versuche die ersten 3 - 4 Tage, bis ca. 8 oder 9 PM auf zubleiben. :D RÜCK: Bei der Ankunft in DE so lange wie möglich wach bleiben, wenn mich nachts der Jetlag weckt, nehme ich eine Hoggar Night und kann bis morgens weiter schlafen. :sleeping:

    LG, Ellen july4
    Wirklich reich sind nur die Leute, die mit der Zeit nicht sparen müssen
    Ernest Claes


    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Hin habe ich keine Probleme bisher gehabt. Der erste Tag ist zwar gewaltig lang, aber als Nachtmensch passt das. Im Urlaub um 23.00 Uhr ins Bett und morgens um 7.00 Uhr raus.
    Nur nach dem Urlaub brauch ich 14 Tage, um wieder in der Reihe zu sein, obwohl ich am ersten Abend bis Mitternacht wach bleibe und mir diverse Hopfenblütentee's genehmige, bin ich 14 Tage nicht zu gebrauchen,

  • Nun ja - hin ist ja einfach. Man ist durch die Zeitumstellung früh dran, füllt den Tag optimal aus, geht nicht so spät ins Bett, und versucht diesen Rhytmus den ganzen Urlaub bei zu behalten.


    Haben wir früher auch so gehandhabt.
    Es gab Touren, da waren wir spätestens um neun in der Falle und früh um sieben meist schon in der Spur.
    In letzter Zeit gehen die Abende schon mal bis weit nach Mitternacht, morgens wird gern aus- und lange geschlafen und es gibt auch komplette Relaxing-Days.
    Wir haben hier im Alltag ausreichend Streß, um kein schlechtes Gewissen dabei zu haben.

  • Ich hab nur 2009 Erfahrungen mit Jetlag gehabt. Hin war alles bestens......Die ersten beiden Tage nach der Rückkehr ging es....Am 3. Tag war ich total fertig.....Na ja wohl auch wegen der Blessuren vom Radunfall.... (:hau2:)

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

  • Mein Leben ist durch den Schichtbetrieb ein durchgehender Jetlag, der mir aber neuerdings nach der letzten Nachtschicht ein paar Probleme bereitet bei der Wiedereingliederung in die normale Zeit zu. Seit 4 Tagen habe ich für die nächsten 5 Monate Dauernachtschicht. Jeden Tag bis zu 9 Stunden schlafen, 5-6 Stunden Freizeit und dann arbeiten. Gefällt mir gut....


    Aber darum geht's ja nicht. Auf dem Hinflug in westliche Richtung hab ich keine Probleme, ist wie die erste Nachtschicht. Ich schlafe auch am ersten morgen gut, bis 7-8 Uhr. Den Rückflug teile ich mir gerne so ein dass ich morgens lande, mich schlafen lege und abends zur Nachtschicht gehe, dann bin ich gleich wieder im Rüttmus....

  • aber meine Frau kannste am Abend klauen, die würde nix mitbekommen. Ab 20.00 Uhr ist an der ersten Tagen
    nix mehr mit der los...


    ...könnte ich sein nach der Ankunft...


    Also gen Westen lassen wir es zu und stehen eben (als Langschläfer) früh auf und gestalten den Tag maximal aus...sobald wir aber am frühen Abend ins Zimmer kommen, geht mit mir gar nix mehr...deshalb ist auch im letzten Urlaub auf dem Festland an den ersten 3Tagen das Abendbrot vollkommen ausgefallen...schlicht und ergreifend nicht mehr "erlebt"...


    Als wir zum ersten Mal ohne Kinder auf Hawaii waren, ist es uns aber auch passiert, daß wir uns am ersten vollen Tag kurz zum Mittagsschlaf hingelegt haben, gegen 7pm zu uns gekommen sind...uns gewundert haben wo die Zeit hin ist...dann haben wir im condo etwas gegessen und haben bis zum nächsten Morgn voll durchgepennt...und das wars mit dem jetlag.


    Auf dem Rückweg, kamen wir bisher meist so gegen Mittag hier zu Hause an, haben die Post bischen durchgeschaut...dann 2-3 Std. geschlafen...dann für den nächsten Tag vorbereitet und gegen 8pm ins Bett. Und am nächsten Tag gleich arbeiten. Da ich im Handel arbeite, bin ich vor 7pm nicht zu Hause...und so ist der jetlag nach 3Tagen vergessen.


    Den wenigsten jetlag habe ich auf Reisen nach und von Asien...

  • Gen Westen ist für uns kein Problem. Die ersten zwei Tage früh ins Bett und um 4 Uhr morgens wach...
    Hatte für uns in Kalifornien den Vorteil überall früh (und alleine) alles anzuschauen.
    Nach Hause werfen wir uns eine Überdosis Reisetabletten (:Pfeif:) (:Pfeif:) ein...dadurch haben wir beim letzten Flug unser Essen verpasst (:kloppe:)
    und knabbern zu Hause dann eine Woche am Jetlag...der zeitversetzt 48 Stunden nach der Landung einsetzt.

  • Probleme hab ich nur in Richtung USA, letztes Mal war ich um 2 wieder wach, obwohl ich erst um kurz nach 10 geschlafen hab. :wacko: Woei das in Las Vegas ja nicht so schlimm ist. :zwinker: An der Ostküste sollte es ja nicht so tragisch sein.
    Zurück habe ich kaum Probleme.

  • Auf den HinFlug haben wir eigentlich kaum Probleme, sind am ersten Morgen oft sehr zeitig wach was ich aber als sehr praktisch ansehe. Beim Rückflug wird es schon schwieriger, meine Frau schläft immer im Flieger ein paar Stunden und steckt das recht gut weg. Ich kann im Flieger nicht schlafen und habe meist 2-3 Tage nach der Ankunft in D Probleme. So ein richtiges Mittel dagegen habe ich aber auch noch nicht gefunden. Mache nach Möglichkeit noch 2-3 Tage frei um mich wieder zeitmäßig ein zu leben.

  • In die USA gibt es eigentlich gar keine Probleme. Man geht relativ früh schlafen und am anderen Morgen war ich noch nie vor 7 Uhr wach. Dann Duschen und Frauchen wecken. Ende vom Jetlag.


    Aus den USA waren wir meistens gegen Mittag daheim. Nachmittags ein bischen rummhängen, vielleich Gartenarbeit machen, mit den Nachbarn Käffchen trinken, Schnüsschen schwaden und abends rüber zu den Nachbarn gehen und gemeinsam Grillen. Einkaufen ist nicht nötig. Frische Sachen für´s Frühstück und Grillfressalien besorgen die leiben Nachbarn. So gegen 22 Uhr ruft dann doch das Bett. War dann auch lange genug denn ich mache im Flieger kein Auge zu. Ungewollt.

  • oh, ich sehe schon, dass die meisten, wie ich, auch mehr die Probleme in Deutschland haben.


    Wie sich heraus kristallisiert ist bei jeder Reise der Jetlag unterschiedlich. Das wirksamste Mittel ist wohl sich zwingen wach zu bleiben bis zu
    einer vernünftigen Bettgehzeit.

  • Bei mir ist es auch nicht ganz so schlimm. Richtung Westen kein Problem, zurück muß ich mich zwingen nicht ins Bett zu gehen und beschäftige mich dann schon mal mit der Wäsche und telefonieren. Meistens ist nach 1-2 tagen alles im Lot. Bei Erny nicht, er braucht schon mal eine Woche bis er seinen Rhytmus hat.

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