Montag, 03.11.2008 – Tag 10
Um 4:00 Uhr ging der verfluchte Hotelwecker los – ich hatte ihn nicht angestellt. Scheint wohl gerne mal ein Scherz der Zimmermädchen zu sein, das ist mir schon mehrfach passiert; manchmal denke ich auch daran, es zu kontrollieren. Da ich nicht mehr so richtig weiterschlafen konnte, bin ich um 6:00 Uhr aufgestanden, ausgecheckt und zum Sonnenaufgang an den Grand Canyon gefahren. Das Auto war zugefroren...
Als Aussichtspunkt hatte ich mir dem Mather Point ausgeguckt.
Vor Sonnenaufgang
Here comes the Sun....
Weiter zum Grand Canyon Village gefahren und dort ein wenig rumgeschlendert.
Der GC Bahnhof
El Tovar Hotel
Das Hopi House
Stellt auch schon mal auf unendlich viele An- und Einsichten vom Grand Canyon ein....
Indian Garden – da war ich mal 1980 bei meiner Wanderung in den GC
Die Bright Angel Lodge – im dortigen Cafe habe ich ein Frühstück eingenommen.
Hier stand ich schon 1980 bei der Abgabe unseres Gepäcks vor dem Hike in den GC.
Lookout Studio
Die armen (aber stinkenden) Viecher taten mir leid...
Die Straße zum Hermits Rest war im übrigen komplett gesperrt, offenbar schon die gesamte Saison – bei meinem Besuch kam man auch nicht als Wanderer durch.
Vorbereitungen für den Muli-Aufgalopp – oder auch: der Doktor...
....und das liebe Vieh
Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann noch mal wenigstens zum Plateau Point...
Ich habe mir das Village und seine Einrichtungen noch etwas angeschaut und habe dann das übliche View-Point-Hopping entlang des Grand Canyon Richtung Osten betrieben – und ich bin JEDEN möglichen Aussichtspunkt angefahren.
Mather Point in der Sonne
Vor dem Yaki Point – der war leider zu dem Zeitpunkt (noch?) abgesperrt.
Grandview Point
Verschiedene Aussichtspunkte zwischen Grandview Point und Tusayan Ruins.
Die Tusayan Ruins und Museum kann man mitnehmen.
Zwischen Tusayan und Desert View
Desert View:
Zunächst den (All along the) Watchtower besucht.
Oben kann man nur durch Scheiben gucken und knipsen
Aber es gibt auf halber Höhe einen Ausgang auf eine Plattform, da kann man dann in Panoramen schwelgen.
Und noch mal alles zusammen.
Jetzt reicht es aber auch mit dem Grand Canyon
Für Ersttäter oder so:
Wenn man zum Sonnenaufgang am Canyon ist, das Village nur kurz besucht, den westlichen Teil nach Hermits Rest (und auch wandern) weglässt, aber auf der Fahrt nach Osten alle View Points mitnimmt, dann kann man um 12:00 Uhr am östlichen Eingang des GCs sein.
Ich war es jedenfalls.
Den Little Colarado River Gorge habe ich noch mitgenommen – den muss man nicht unbedingt gesehen haben.
Ich bin dann über die # 89 recht zügig nach Page gefahren; ein Abstecher zu den Blue Canyon stand auf der ToDo-Liste, aber da ich nicht wusste, wie weit das ist und wie lange das dauert, ist es für das nächste Mal übrig geblieben.
Die Vermillion Cliffs
Blick auf den Marble Canyon
Ich bin gleich durchgestartet zur Paria Ranger Station in Utah, auch wegen Infos zu Trails und Strassenzuständen.
Für die Wave-Lotterie gab es auch zu dieser Saison noch massig Andrang...
Ein erster Blick auf den Lake Powell vom View Point an der # 89.
Am Glen Canyon Dam
Eingecheckt bin ich für die nächsten Nächte im Super 8 Motel; da haben mich die schlechten Erlebnisse von Uli, Traude und Hannes nicht abgeschreckt.
Am Anfang kam ich mir vor wie in Shining – als einziger Gast; beim Einchecken hatte ich wie üblich um ein ruhiges Zimmer gebeten, die Frau an der Rezeption hat ziemlich gelacht. Es wurden dann aber noch ein paar Gäste mehr.
Musiktitel 9 meiner USA 2008 Highways and Roads-CD: Drive/The Cars
Gefahrene Meilen: 244