Besser Klima in Lima

Nach 13 Std. Flug sind wir gestern in Lima angekommen. Trotz super Premium Economy Plätze ist das eine verdammt lange Zeit... Egal, jetzt sind wir in Peru. Heute sind wir durch Lima gelaufen. Interssante Stadt. Erstaunlich sauber. Obwohl bewölkt, haben wir uns den Pelz verbrannt. Taxi fahren ist ein Erlebnis. Die Steigerung ist ein Taxifahrer mit Tourett-Syndrom . Morgen fliegen wir ins Inland nach Cusco und Sonntag gehts auf den Machu Picchu.

Bilder kann ich leider nicht einstellen, weil ich nur das Tablett mithabe und nicht weiss wie ich das damit machen soll

Mittlerweile sind wir in Ollantaytambo angekommen, unser Basislager für Machu Picchu . Gestern sind wir von Lima nach Cusco geflogen und haben dort unser Auto übernommen. Scheinbar vermietet Europcar nicht so oft Autos... wir wurden vom Flughafen abgeholt und in ein winziges Büro in der Stadt gefahren. Da waren glatt drei Mitarbeiter nur für uns reingequetscht worden. Als wir gingen, haben sie Feierabend gemacht. Witzigerweise war unser Hotel in der gleichen Strasse. Das hat unser Navi allerdings nicht auf Anhieb erkannt.

Ja, und weil wir vom Meeresspiegel auf 3600 m waren, habe ich natürlich die Höhenkrankheit bekommen. Wir haben in der Apotheke Tabletten gekauft, aber richtig prickelnd wars nicht. Cusco ist jedenfalls eine schöne Stadt. Abends haben wir uns noch mit Juan Carlos getroffen, der ein Reiseunternehmen in Cusco hat und uns mit der ganzen Machu Picchu, Zug und Bus Geschichte geholfen hat. Leider mussten wir abrupt abbrechen, weil mein Alpaca (übrigens sehr lecker) wieder raus wollte.... Heute geht es jedensfalls dank der Tabletten schon besser.

Wir sind heute nach Ollantaytambo gefahren und haben ein kleines Training absolviert. Bergauf und die Höhe ( ca. 2500 m) ist nicht wirklich ein Vergnügen. Mach aber auch daran liegen, dass ich generell Bergeuntauglich bin . Morgen haben wir einen Guide, organisiert von Juan Carlos, der mit uns noch einen Berg höher wandert. Ich werde nur soweit gehen, wie es für mich geht. Ich laufe ja zuhause keinen Schritt, wenns nicht sein muss.

Warscheinlich bin ich morgen tot wie 1000 Mann, mal sehen, wann ich euch von unserem Machu Picchu Abenteuer berichten kann

Ich bin tot wie 1000 Frauen . Unsere Wanderung war sehr, sehr anstrengend, aber der Ausblick hat für alles entschädigt. Wir haben uns einen Guide gegönnt. Mit ihm konnte ich mir ja die Blösse nicht geben und aufgeben. Jedenfalls ist es ein tolles Gefühl am Machu Picchu gewesen zu sein.