Route 66 (und etwas drumrum)

  • Schon lange denke ich darüber nach, mal die Route 66 vom Anfang bis zum Ende zufahren (nicht mit einer Harley aber mit einem SUV).
    Es scheint sehr schwierig zu sein, die erhaltenen Reste überhaupt zu finden ;)
    Aber ich habe den Führer von Jerry McClanahan entdeckt, da ist das sehr detailliert beschrieben. Geht also vielleicht doch.
    Aber nur Route 66 ist vielleicht doch etwas zu langweilig,
    darum habe ich ein paar Umwege/Abstecher eingeplant zu Zielen wo wir immer schon mal hinwollten oder lange nicht mehr waren.


    Einen allerersten Reiseplan findet ihr hier


    Ignoriert einfach mal die Datümer, die wären für eine Reise in diesem Jahr. Aber daran glaube ich wegen Corona eigentlich nicht.
    Die Zahlen sind ungefähre Entfernungen in km.


    Ich bin für alle Hinweise und Tipps dankbar. Gerne auch Links zu Berichten einer ähnlichen Reise.
    Ich habe nicht vor Hotels vorzubuchen (außer Chicago und Santa Monica).
    Es scheint mir unmöglich, die Etappen im voraus korrekt einzuschätzen. Die angegebenen Orte sind also nur "da vielleicht".

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
    logo_ticket.png

  • Den Gedanken spinne ich schon länger, allerdings mit der Erweiterung Start ab New York City und Abflug zurück ab Seattle (also zusätzlich noch Hwy 1 hoch)... :zwinker:
    Aber ich plane dafür auch 5 Wochen ein... :thumbup:


    zusätzlich noch die Carlsbad Caverns (das ging beim letzten Versuch wegen dem Wetter nicht) , White Sands (zum zweiten Mal), Sedona und andere "langeweilige" Reiseziele...

  • danke Willi aka Billma
    genau so was habe ich gesucht, hab noch nicht alles gelesen, aber die Sehnsucht steigt ins unermessliche ...
    könnte das einfach nachfahren, bin begeistert
    was wir fehlt in dem Bericht ist eine Einteilung in Tage und wo man gut übernachten kann
    zwischen den Zeilen steht zwar einiges, aber ein Überblick fehlt mir


    werde das mal so (oder so ähnlich) planen

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
    logo_ticket.png

    Einmal editiert, zuletzt von kwm ()

  • Wir fanden das man schon ein echter Fan sein muss um die ganze Strecke auf einmal zu fahren. Wir sind die Straße bisher noch nicht komplett und immer nur in Stücken gefahren.
    Es ist ja auch immer totale Geschmacksache, aber ich würde dir mal folgendes empfehlen.


    Die Straße ist nicht immer leicht zu finden, wenn du also nicht dauernd suchen, vorbeifahren oder wieder umdrehen willst würde ich sehr gut planen und eventuell für die Locations die du auf jeden Fall sehen möchtest ein GPS dabei haben.
    Die meisten Sachen sind einfach kleine Roadside Attractions wie nette Tankstellen oder Diner. Viele Sachen sind verfallen und oder nicht auf den ersten Blick zu finden. Wir sind 2017 den Teil in Illinois gefahren. Es war ganz nett, aber auch ganz schön aufwendig alles zu finden. Gemütlich durch die Gegend fahren und automatisch an allen Attraktionen vorbeikommen ist da leider nicht.


    Ein paar Locations in Arizona und Kalifornien lässt du aus und die fanden wir z.B. ganz nett bzw. würde ich als "muss" auf einem Route 66 Roadtrip ansehen. Aber vielleicht warst du da ja auch schon, das weiß ich nicht. :) Zum Einen wäre das Winslow/Arizona und zum Anderen Amboy und die Bottle Tree Ranch in Kalifornien. Ich konnte nicht genau erkennen was du auf dem Farmington Schlenker außer Chaco noch anschauen wolltest. Wenn du nur Chaco anschauen möchtest, würde ich eventuell auf die Route 66 zurückfahren. Gallup ist nämlich auch ein nettes Route 66 Städtchen. Petrified Forest NP hat auch einen kleinen Route 66 Stop und ist auch ein sehenswerter NP.


    Der Link hier führt zu unseren Aktivitäten auf der Route 66. Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter.

  • Die Straße ist nicht immer leicht zu finden, wenn du also nicht dauernd suchen, vorbeifahren oder wieder umdrehen willst würde ich sehr gut planen und eventuell für die Locations die du auf jeden Fall sehen möchtest ein GPS dabei haben.


    den Eindruck habe ich auch ;) der EZ66 Guide von Jerry McClanahan macht aber einen sehr guten Eindruck
    zusammen mit dem Navi und Google Maps sollte das reichen, hoffe ich


    Ein paar Locations in Arizona und Kalifornien lässt du aus und die fanden wir z.B. ganz nett bzw. würde ich als "muss" auf einem Route 66 Roadtrip ansehen. Aber vielleicht warst du da ja auch schon, das weiß ich nicht.


    wir waren 2019 auf einem großen Teil der Route 66 in New Mexico und Arizona
    darum der Abstecher über Farmington, Chaco wäre neu, der Grand Canyon, Chelly, MV schon 30 Jahre her
    den Abstecher in Kalifornien/SW Arizona habe ich bewusst mal aufgenommen, da wollte ich immer schon mal hin


    aber noch ist die Routenplanung ganz in den Anfängen, da kann sich noch viel ändern
    darum freue ich mich über Kommentare und Tipps, vielen Dank

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
    logo_ticket.png

  • Ich halte das alles in dem gesteckten 3-Wochen-Zeitrahmen für sehr ambitioniert.
    Wenn Du nicht "Route 66 light" fahren willst, sondern nach den wirklichen historischen Stätten suchen willst, braucht es sicherlich sehr viel Zeit für's Suchen an den entsprechenden Tagen und schon sehr viel Mühe im Vorfeld.
    Ich hatte vor einigen Jahren in einer Buchhandlung auch mal einen englischsprachigen, recht gut bebilderten und mit Detailkarten versehenen Route 66 - Führer in den Fingern. Kann mich nicht mehr erinnern, was genau das war - aber eines habe ich daraus gelernt: Von den Ursprüngen ist eigentlich nicht mehr viel erhalten, nirgends dokumentiert und mal schon garnicht ausgeschildert - zumal die exakte Routenführung über mehrere Jahrzehnte hinweg mehrfach verändert wurde.
    Das könnte in Summe also etwas schwieriger werden, als Du Dir das im Vorfeld vorstellen möchtest.


    Aber WENN Du diese Tour fährst, dann bin ich ganz gespannt auf Deinen Reisebericht (natürlich zum Nachfahren :D:D(:fluecht:) )


    Gruß Jens

    1997-Südwest 1 / 1999-Ostküste / 2001-Texas / 2003-Deep South / 2005-Nordwest+Westkanada / 2007-Südwest 2 / 2009-Ostkanada+Neuengland / 2011-Blue Ridge Parkway / 2013-Florida / 2015-Südwest 3 / 2017-Rockies / 2019-Südwest 4 / 2023- Ostküste 2 / 2025-California in Vorbereitung

  • Wenn Du nicht "Route 66 light" fahren willst, sondern nach den wirklichen historischen Stätten suchen willst, braucht es sicherlich sehr viel Zeit für's Suchen an den entsprechenden Tagen und schon sehr viel Mühe im Vorfeld.


    Das schreckt mich nicht, auch wenn wir sicherlich nicht alles finden werden ;)
    Ich denke da gerade an die Route 66 Musical Road bei Tijeras NM, die haben wir auch nicht gefunden (allerdings auch nicht sehr lange gesucht).


    ch hatte vor einigen Jahren in einer Buchhandlung auch mal einen englischsprachigen, recht gut bebilderten und mit Detailkarten versehenen Route 66 - Führer in den Fingern.


    Der Führer von Jerry McClanahan besteht eigentlich nur aus Detailkarten und kurzen Routen-Beschreibungen. Bilder gibts keine.
    Der Online-Bericht (Link von Billma, s.o.) enthält keine Karten, aber reizvolle Ziele und Bilder. Bin gerade dabei mit Google Maps die dazu passenden Karten zu erstellen.


    Das könnte in Summe also etwas schwieriger werden, als Du Dir das im Vorfeld vorstellen möchtest.


    Das glaube ich gerne. Aber ich habe eine perfekte Beifahrerin, die mich immer schon gut überall hin gelotst hat.


    Aber WENN Du diese Tour fährst, dann bin ich ganz gespannt auf Deinen Reisebericht (natürlich zum Nachfahren)


    Das WENN ist die große Unbekannte. Allerdings nicht wegen der Route sondern nur wegen Corona.
    WENN wir jemals wieder in die USA reisen können/dürfen, dann wird es als erstes diese Reise sein :) Einen Reisebericht gibt es dann natürlich auch.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
    logo_ticket.png

  • 3 Wochen????
    Ich sag da nichts zu :D


    Ansonsten wie gesagt, das folgen der Route ist oft sehr schwierig, besonders in Orten und an Kreuzungen stehen selten Schilder.
    Mann weiß erst ob man richtig ist wenn mal wieder ein Schild auftaucht.
    Ich hatte meine must see als POI`s im Navi gespeichert so das ich sie trotz Route verlassen immer erreichte.


    Ich möchte jetzt kein Miesepeter sein aber ich möchte dich auch warnen.
    Mythos hin oder her, es ist eine verdammt lange Straße die zum größten Teil nicht mal durch atemberaubende Landschaften führt.
    Nach dem dritten Museum, dem vierten Diner, der fünften Tankstelle kann eine gewisse Sättigung einsetzten, jedenfalls war es bei uns so.


    Unsere Tour war cool aber in Erinnerung geblieben ist weniger die Straße sondern mehr die Erlebnisse drumherum die nix mit ihr zu tun hatten.



    Ich habe mal über deine Route geschaut, ist vollkommen in Ordnung, bin allerdings kein Maßstab.




    Viele Grüße

  • Ich hatte meine must see als POI`s im Navi gespeichert so das ich sie trotz Route verlassen immer erreichte.


    Das muss ich auch mal versuchen :) Habe ein Garmin, da soll das ja auch irgendwie gehen.


    Ich möchte jetzt kein Miesepeter sein aber ich möchte dich auch warnen.
    Mythos hin oder her, es ist eine verdammt lange Straße die zum größten Teil nicht mal durch atemberaubende Landschaften führt.
    Nach dem dritten Museum, dem vierten Diner, der fünften Tankstelle kann eine gewisse Sättigung einsetzten, jedenfalls war es bei uns so.


    Die Gefahr besteht. Erinnert mich gerade an die "Covered Bridges" im Nordosten. Wir haben aber trotzdem nur wenige weggelassen ;)
    Wir haben aber auch ein paar Abstecher vor. Besonders in Arizona und New Mexico, da waren wir ja erst 2019 mal wieder und dabei oft auf der Route 66.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
    logo_ticket.png

  • Ich muss chrischi Recht geben, teilweise ist die Strecke recht eintönig.
    Wir sind die komplette Route 66 mit Abstechern 2015 mit Harleys gefahren, da hat uns die eintönige Landschaft nicht weiter gestört, denn mit Harleys ist der Weg das Ziel.
    Insgesamt waren wir 20 Fahrtage unterwegs, ist bequem zu schaffen.
    Die Ausschilderung ist gar nicht so schlecht, allerdings ist die Original Route 66 in großen Teilstücken jetzt die Service Straße der Interstate und führt parallel dazu.
    Unbedingt notwendig ist aber eine perfekte Vorbereitung, Silke hatte für die komplette Tour ein Roadbook mit Tagesetappen geschrieben und in Ergänzung dazu die gesamte Tour aufs Navi gespielt.

    Es grüßt aus der Heide
    Michael


    Bei 15.png Stammtischtreffen viele nette Leute kennengelernt


  • Ich muss chrischi Recht geben, teilweise ist die Strecke recht eintönig.


    Ich vermute einmal, dass jede Strecke von der Ost zu der Westküste recht eintönig sein kann und die Route 66 nicht da irgendwie eine Ausnahme darstellt.
    Die weiten Ebenen ziehen sich ja weit hoch bis über die Grenze und südlich wird es auch nicht gerade "spannender". Ich mag die Landschaft trotzdem.



    Wir sind die komplette Route 66 mit Abstechern 2015 mit Harleys gefahren,


    Ich überlege gerade ob ich lieber mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit einer Harley unterwegs sein wollte... gewonnen hat der Van. :)
    Egal auf welchem Highway... Amerikanische Vans haben zusätzlich zum Platz noch den Vorteil, dass man darin ständig "seekrank" wird, also das auch auf geraden Strecken.
    Mit "seekrank" meine ich nicht die Seekrankheit sondern das Gefühl, dass sich dauernd der Boden irgendwie bewegt, selbst wenn man auf vermeintlich festem Boden steht.
    Das muss man den Amerikanischen Autos einfach lassen, so etwas wie ein Fahrwerk, das baut man zwar, aber so wie das schwankt, da wären bei uns dann neue Stoßdämpfer fällig... :D



    da hat uns die eintönige Landschaft nicht weiter gestört, denn mit Harleys ist der Weg das Ziel.


    Der Weg ist immer das Ziel... :thumbup:
    Nach zwei Wochen Hawaii ist man froh über jeden Highway in den USA... sogar der "einsamste" Highway 50 ist eine willkommene Abwechslung. :zwinker:
    Ich hab den Hwy 50 gemocht... :)




    Insgesamt waren wir 20 Fahrtage unterwegs, ist bequem zu schaffen.


    In 20 Tagen hab ich schon ganz andere Strecken zurück gelegt... :rolleyes:
    Meine Planung (die sowieso nicht funktionieren wird) wäre nach New York zu fliegen, dann ein paar (vielleicht 2) da "Akklimatisieren" und dann weiter bis zum Anfang der Route 66 und die dann gemütlich bis an die Westküste fahren
    (wobei ich die "interessanten" Teile auch schon ziemlich gut kenne)-



    Die Ausschilderung ist gar nicht so schlecht, allerdings ist die Original Route 66 in großen Teilstücken jetzt die Service Straße der Interstate und führt parallel dazu.


    Die Teilstücke entlang der Interstate kann man sich meiner Meinung ja auch sparen.



    Unbedingt notwendig ist aber eine perfekte Vorbereitung,


    Ich weiß nicht ob das ideal ist... die Strecke zu kennen ist für mich zwingend notwendig, aber eine perfekte Vorbereitung hört sich so an wie ich die letzten Jahre vor Corona den Urlaub zwangsweise geplant hatte.
    Von Anfang bis Ende durch getaktet und alle Unterkünfte vor gebucht also eine "Pauschalreise" nur dass die dann induviduell geplant, gebucht und so durchgezogen wurde.
    Manchmal ist man dazu gezwungen, aber letztes Jahr, da war ja wegen Corona alles irgendwie anders und die geplante Reise (Südafrika) fand nicht statt, dafür dann Norwegen mit Planung für die Quarantänezeit.
    Danach ging es dann aber los mit Ziel Richtung Norden ohne jede Planung. Das war wieder einmal super. So stelle ich mir die Route 66 auch vor. Einfach fahren und wenn man keine Lust mehr hat oder das Wetter nicht mit machen will,
    dann sucht man eben eine Unterkunft.



    Silke hatte für die komplette Tour ein Roadbook mit Tagesetappen geschrieben und in Ergänzung dazu die gesamte Tour aufs Navi gespielt.


    So einen Aufwand betreibe ich für Afrika oder wenn ich in den USA keine Zeit habe und unbedingt einen Terminplan erfüllen muss.
    Im September hätte ich jetzt vermutlich 5 Wochen (wenn denn alle anderen Probleme bis dahin beseitigt wären) und da würde ich fast gar nicht vor planen...
    Die Übernachtungen in New York ganz sicher, aber für die Tage danach gar nichts mehr.

  • Hab mir die Route mal angesehen, sie ist leider nicht exakt.

    Ich hatte vorhin schon den Download gezogen und war auch von beiden Varianten enttäuscht. Hätten die bei TomTom noch etliche POIs mehr, wär das vielleicht interessant gewesen, aber so gibt es ja keinen Mehrwert.


    Die komplette Route 66 abfahren war auch für uns mal so eine Idee, die wir dann aber doch wieder verworfen haben. Wenn es sich irgendwo anbietet bauen wir ein Stück mit ein, so z.B. in CA, AZ, NM, TX, OK und wenn es uns dann irgendwann in den nördlichen Osten verschlägt, werden wir da sicher auch ein paar POIs abgrasen. Uns hat übrigens bei den letzten Reisen Chrischis Tour KLICK ein wenig Input bzw. Ideen gegeben.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!