Beiträge von OWLer

    Zweites Thema: Rückflug


    Auch eine Premiere bei unserer Reise im letzten Jahr… Als wir in Vegas am Flughafen ankamen, um uns wieder auf die Rückreise Richtung Heimat zu machen, gab es beim Check-In eine Überraschung: Einer unserer Flüge war gestrichen worden. Geplant war von LAS nach Denver, von dort nach Deutschland und dann mit dem letzten Flug zu unserem Zielflughafen nah des Wohnortes.


    Schwierig, wenn der Flug Denver -> Deutschland nicht mehr existiert. Da es eine Mischung aus Lufthansa und United Flügen war, machte es das noch ein wenig komplizierter.


    Auf das Angebot der Dame am United-Schalter, erstmal nach Denver zu fliegen und von dort aus weiter zu sehen, bin ich nicht eingegangen. Als Alternative hat sie mir angeboten, auf einem der äußeren, unbenutzen Schaltern am Telefon die kostenlose 0800er-Nummer von LH in den USA anzurufen.


    Ich schilderte der Hotlinemitarbeiterin bei LH meine Lage und fragte nach Lösungen. Sie hat gesucht und gesucht und nach fast einer Stunde gab es tatsächlich eine Möglichkeit:


    Ohne Zwischenlandung in Denver konnten wir direkt von LAS nach Deutschland fliegen und von dort aus zu unserem Zielflughafen. Anstatt 3 Flugsegmente nur 2 und interessanterweise waren wir auch nur 1h später angekommen, als ursprünglich vorgesehen. Nach dem Telefonat mit ihr war ich seeeehr froh, nicht auf die United Dame am Schalter gehört zu haben und auch unser Gepäck nicht schon aufgegeben zu haben. Das haben wir dann am LH Schalter gemacht und sind wohlbehalten und mit kaum Verzögerung zu Hause angekommen. :)

    Ich habe noch 2 Nachträge zu der Reise im letzten Jahr.



    Erstes Thema: Mietwagen.


    Ich habe, sowohl beruflich, als auch privat, schon diverse Autos und LKWs gemietet. Bei den unterschiedlichsten Vermietern, über die verschiedensten Portale und in verschiedenen Ländern. Es gab nie größere Probleme. Ich musste nie irgendwelche ominösen Schäden bezahlen, oder Zusatzversicherungen nachzahlen. Ich meine mich zu erinnern, dass einmal eine Rechnung kam, dass die Tankanzeige nicht bis max. gefüllt war. Obwohl ich vollgetankt hatte. Da das eine berufliche Anmietung war, waren die zusätzlichen 10 (?) Euro zu verschmerzen. Unschöner waren nur die Sprüche meines Chefs, der die Rechnung bezahlte: Na, nicht vollgetankt? 😊


    Einmal hatte ich aber in Spanien ein unschönes Erlebnis. Wir mieteten einen Kleinwagen für eine Woche (war damals glaube ich über Expedia) und es war eine übliche Kaution von 100 oder 200 Euro angegeben, die mich vor Ort erwarten sollte.


    Am Schalter in Spanien dann die Überraschung: Ich sollte für die eine Woche NEUNHUNDERT Euro Kaution per Kreditkarte hinterlegen. Da dummerweise die 200 Euro in meinem ausgedruckten Vertrag nicht aufgeführt waren, willigte ich widerwillig ein.


    Ich bin in einer Woche noch NIE soooo vorsichtig Auto gefahren. Wir haben immer möglichst weit weg von anderen geparkt und ich habe wirklich manchmal schlecht schlafen können, weil ich Schiss hatte, dass bei einem Unfall oder wenn jemand nachts das Fahrzeug mit einem Kratzer verziert… meine Selbstbeteiligung von 900 Euro fällig ist.


    Glücklicherweise ist nichts passiert und der Mitarbeiter bei der Übergabe war auch so freundlich, mir schriftlich zu geben, dass ich das Fahrzeug ohne Beschädigung zurückgegeben habe.


    Was allerdings die Anmietung im letzten Jahr in den USA angeht, das schlägt dem Fass den Boden aus.


    Ankunftsort war Vegas, Vermieter war Avis. Unser Flug hatte ca. 30 min Verspätung, mit Gepäckabholen, Pipi-Pause und Einreiseformalitäten waren wir kurz vor 20 Uhr am Avis Schalter.


    Überraschenderweise wollte man mir das ca. 6 Monate vorab gebuchte Fahrzeug nicht geben. Mein Vertrag wäre ungültig. Gebucht war eine Abholung 18 Uhr, und es war schon fast 20 Uhr.


    Mir fiel erst mal die Kinnlade herunter. So etwas war mir noch nie passiert. In früheren Jahren bin ich immer davon ausgegangen, dass das Fahrzeug zu dem Zeitpunkt zur Verfügung steht und es auch noch eine Karenzzeit gibt. Gerade am Flughafen bei Flugverspätungen sollte das für alle Vermieter Tagesgeschäft sein. Inzwischen haben sie da aber anscheinend eine Möglichkeit entdeckt, die rechtlich zwar erlaubt ist, aber nicht wirklich kundenbindend.


    (Auch mein Vertrag für diesen Herbst weist aus, dass die Abholzeit verbindlich ist)


    Auf meine Frage, wie es dann weitergeht, wurde es spannend. Der ursprüngliche Vertrag belief sich auf ca. 1200 Euro für fast 3 Wochen. Ihr erinnert euch? 2022 waren die Mietwagen wieder seeeehr teuer.


    Die „freundliche“ Dame bot mir an, einen neuen Vertrag zu machen, gleiche Fahrzeugkategorie, spätere Abholzeit, ich müsste allerdings ca. 720 Euro nochmal per Kreditkarte bestätigen, die aber zurückgebucht werden. Meine leise klingelnden Alarmglocken wurden deutlich lauter.


    Auf meinen Wunsch hin, darauf bitte zu verzichten und zu den alten Konditionen zu buchen, bekam ich nur die Antwort: Sorry, not possible.


    Nunja, immer noch so weit freundlich, wie es mir möglich war, fragte ich sie, ob sie die Managerin sei, oder ob wir das mit einem Vorgesetzen besprechen können? Was es da sonst noch für Möglichkeiten gibt? Sie schaut etwas unfreundlicher, kam dann aber mit einem Mann aus einem Hinterraum zurück.


    Auch er versicherte mir, dass es leider keine andere Möglichkeit gibt, da nun mal die ursprüngliche Abholzeit verstrichen ist usw…


    Ich willigte also ein, meine Kreditkarte mit den gewünschten 720 Euro zu belasten.


    Nachdem ich meine Karte an das Gerät hielt und auch die CVV Prüfziffer eingegeben hatte, erschien die Meldung: Zahlung erfolgt.


    Innerlich addierte ich das schon zu den 1200 Euro dazu und war über den Start des Urlaubs echt begeistert. :(


    Es wurde aber noch besser. Die Dame wuselte ein wenig herum und meinte dann: „Das mit dem neuen Vertrag hat nicht geklappt, wir müssen das bitte wiederholen“


    Ungläubig fragte ich sie, was genau, und sie meinte: alles, inkl. Bezahlvorgang.


    Im Nachhinein bin ich erstaunt, wie ruhig und gefasst ich äußerlich geblieben bin, obwohl es in mir brodelte. Das kann doch nicht wahr sein.


    Nachdem sie wieder ihren Chef geholt hatte und sich in seiner Anwesenheit bei mir vielmals entschuldigte… ging es mit dem erneuten Bezahlvorgang weiter. Wieder 720 Euro per KK, bestätigt mit der CVV-Nummer.


    In meinem Kopf kreisten meine Gedanken wirklich nur noch darum: Sollte ich tatsächlich auf über 2500 Euro für einen Mietwagen sitzenbleiben? Die 1200 Euro hatte Expedia ja bereits vor eine halben Jahr abgebucht. Plus 2 mal über 700 Euro…. Ohje..


    Auf dem beim zweiten mal tatsächlich ausgedruckten und mir überreichten Vertrag war keine Unterschrift der Mitarbeiterin. Auf ihrem Namensschild am Revers stand auch nur ihr Vorname. Ich fragte sie freundlich nach ihrem vollen Namen, damit ich mich auf sie berufen könne, wenn etwas schief laufe und ich nicht wie erwartet die 1400 Euro zurückbekomme.


    Da wurde sie eine Spur unfreundlicher und meinte es ist Unternehmenspolitik, den Nachnamen der Mitarbeiter nicht preiszugeben, aufgrund von Belästigungen usw.


    Da wurde es mir zu bunt und ich habe mein Handy gezückt und ein Foto von ihr mit lesbarem Namensschild gemacht. „Just in case, for my german lawyer“.


    Sie wurde ein wenig unfreundlicher, was das denn alles soll. Ich blieb weiterhin freundlich und bedankte mich für die ganze „Mühe“, die sie mit mir hatte, wünschte mir aber auch Verständnis für meine Situation, dass ich bestimmt nicht 1400 Euro einfach so „weggeben“ würde mit der mündlichen Zusicherung: jaja, bekommen sie schon zurück.


    Keine Ahnung ob sie das einsah, aber da ich Vertrag und Schlüssel hatte, folgte die knappe Verabschiedung und nach locker über ZWEI Stunden konnte ich den Schalter endlich verlassen.


    Ihr könnt euch vorstellen, dass man da den ganzen Urlaub über ein schlechtes Gefühl hat, ob das alles gut ausgeht.


    Die Übergabe des Wagens am Ende des Urlaubs war reibungslos. Ich schaue aus Sicherheitsgrunden unterwegs nicht online auf meine Kreditkartenabrechnung, konnte also nicht sehen, ob noch etwas berechnet wurde. Aber ich bekam eine Quittung, dass keine Schäden vorhanden waren und dass nichts zusätzlich berechnet wurde.


    Zuhause in Deutschland sah ich auf meiner KK-Abrechnung tatsächlich nicht die beiden Abbuchungen von jeweils über 700 Euro. Momentan sah es also so aus, als ob die Dame tatsächlich irgendetwas in den Computer eingegeben hatte, was zwar die ominösen 700 im Vertrag auswies, aber nicht berechnete. Interessant.


    Die nächsten Wochen/Monate hatte ich immer noch ein ungutes Gefühl wegen einer Nachbelastung und erst nach über einem halben Jahr ging ich tatsächlich davon aus, dass kein unangenehmes Nachspiel mehr folgt.


    Und jetzt ratet mal, bei welcher Vermietung ich kein Fahrzeug mehr mieten werde. 😊

    Es steht eine neue Reise vor der Tür, also reiche ich schnell noch einen kurzen Bericht und ein paar Fotos zu letztem Herbst nach. 8)


    Unsere Rundreise begann in Vegas, ging über den OWL Canyon (eher so mittel, der "Abstieg" am Anfang über Geröll eher unschön), den Spooky Canyon (wir haben direkt am Highway auf dem Schotterstreifen geparkt und sind ein paar Meter wieder entgegen der Fahrtrichtung zurückgegangen, bevor es unter dem Zaun her ging), dann über Amboy nach Yucca Valley.

    Pioneertown und der Desert Christ Park stand auf der Liste, bevor es über den Joshua Tree Park nach Palm Springs/Palm Desert weiter ging.

    Der Indian Canyon dort hat uns super gefallen, auch wenn die Bäume gerade "bearbeitet" wurden.


    Über Anza Borrego (nicht soooo interessant) und The Slot (super, unbedingt empfehlenswert, wenn man in der Gegend ist), ging es weiter nach San Diego.

    Die Sunset Cliffs, Torrey Pines, der Balboa Park und Old Town San Diego haben uns ebenfalls gut gefallen.

    Richtung L.A. gab es dann noch den Annies Canyon (der zweitbeste Slotcanyon des Urlaubs), Laguna Beach nebst Heisler Park und den Huntington Beach.


    In L.A. hatten wir diesmal null Probleme mit dem Verkehr. Nicht einen Stau gehabt. Wir konnten es kaum glauben.

    Nach einer kurzen Visite des Venice Beach ging es zu den Venice Canals, dem Jerome C Daniel Overlook (fantastische Aussicht, man kann oben ein wenig hin und her laufen und sieht sowohl die Skyline, als auch den Hollywood Schriftzug sehr gut).


    Nicht weit entfernt am Hollywood Reservoir, kann man nach 200-300m Spaziergang auf den Damm und hat dort ebenfalls eine schöne Aussucht.


    Über San Bernadino und Big Bear Lake (schrecklich dort ist der Wassermangel, die komplette Ostseite des Sees muss seit Jahren trocken sein) zurück nach Vegas.


    Dort wurden wir zu Big Apple von Cirque du Solail eingeladen. War mehr Musical mit deutlich unter 50% Artistik und deswegen nicht soooo besonders.


    Das Longhorn Hotel wurde seinen Bewertungen gerecht. Günstig und das Essen dort war top.


    Mal schauen, was nun für Fotos kommen, auch wenn der Südwesten hier ja schon seeeehr häufig bildlich präsentiert wurde. ;)

    Im Laufe der Jahre habe ich die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht. Es scheint immer von der "Tagesform" des Personals abzuhängen und nicht von offiziellen Vorschriften.


    Beispiele:


    Als Vater allein mit meiner Tochter (ü18) und Sohn (17) in die USA verreist. In MUC beim Zwischenstopp vor der Weiterreise in die USA von den deutschen Polizisten gefragt worden, wo denn die Mutter ist und wieso ich alleine mit meinen Kindern verreise?!

    Die hatten wohl Angst vor Kindesentführung oder Kindesentzug? Sie haben dann tatsächlich darauf bestanden, dass ich per Handy die Mutter anrufe und sie telefonisch bestätigt hat, dass alles ok ist.

    Fand ich im Nachhinein merkwürdig, da ich ja eine beliebige weibliche Person hätte anrufen können, welche alles bestätigt hätte.

    Kann aber auch froh sein, dass sie uns haben reisen lassen, da ich keine entsprechenden Dokumente dabei hatte. :S:


    Andere Reise: Ich allein mit Tochter (12) in die USA, jede Menge Dokumente und Kopie vom Ausweis der Mutter nebst Vollmacht mit dabei: Weder in DE noch in den USA bei Ein/Ausreise hat jemand nach gefragt.

    Hat schon mal jemand den Bus (Deuce on the Strip) in Las Vegas benutzt um vom Strip nach Downtown zu kommen bzw. die Lauf-Entfernungen am Strip zu verkürzen? Wenn ja ist es ok im Bezug auf Zeitaufwand und Publikum?

    Wir haben 2017 im Circus Circus "residiert". Von dort sind wir in den Süden gegangen und als wir "unten" am New York New York/Excalibur angekommen waren, sind wir mit dem Deuce wieder hoch gefahren. Preis war akzeptabel. Publikum gemischt. Hälfte Touris, andere Hälfte vermutlich Hotelmitarbeiter auf dem Heimweg.

    Kann man also mit fahren. 8-)

    In nur wenigen Wochen geht es los und wir sind ein wenig unsicher, was an Dokumenten notwendig ist. :huh:


    Neben dem aktualisierten ESTA haben wir Impfpässe in "analog" und digital dabei, sowie das Formular vom CDC "Proof of Covid-19 vaccination for noncitizen nonimmigrants".


    Ist ein Schnelltest von "offizieller Stelle" 1-2 Tage vor Abflug noch erforderlich? Laut meiner Recherche nicht.


    Bei der Lufthansa kann/soll (?) man ab 72h vor Abflug auch etwas hochladen (können). Es steht dort aber auch, dass es reicht, die Unterlagen beim Einchecken vorzuzeigen.


    Insgesamt hat sich das Corona-Prozedere vermutlich deutlich entspannt, verglichen mit den letzten beiden Jahren.


    Dann kommt noch das spannende Umsteigen hinzu. Einmal in DE und einmal in Denver, bevor es nach LAS weitergeht. Hoffentlich klappt das alles zeitlich und es gibt überall genug Personal...

    Vielen vielen Dank schonmal für die Karte. Ist gespeichert. :)


    Seid ihr mit einem Mietwagen-SUV zum Parkplatz des Ladder Canyon gefahren? Sollen ja fast 5 miles über Schotter sein. :|
    Hab ein wenig Angst vor einem Platten oder Feststecken im Sand.

    Hallo Forum,


    ich nehme mal ein Zitat von kwm: "Ich fand Sedona nicht wirklich sehr teuer"


    Als ich in den letzten Tagen eine mögliche Runde zusammenstellen wollte, war ich sehr erstaunt ob der wirklich exorbitanten Preise für Hotels. Selbst ein einfaches Motel etwas weiter ab von den Sehenswürdigkeiten war kaum unter 100$ zu bekommen. Wir buchen über Expedia, um auch kostenlos stornieren zu können.


    Von Hotels in Moab oder Sedona, Escalante usw. ganz zu schweigen. Der September scheint da Hochsaison zu sein und nach 2 Corona-Jahren findet da vermutlich einiges an Tourismus statt.


    Kurzerhand entschlossen wir uns, alles über den Haufen zu werfen und uns weiter südlich zu bewegen.


    Von Vegas aus über den Joshua Tree NP Richtung Palms Springs. 3-4 Tage vor Ort. Mit der Aerial Tramway den Berg rauf. Und falls es nicht zu "dirty" ist, eventuell den Ladder Canyon besuchen. Wobei der sich noch so anhört, als ob man da ein wenig mehr Kondition benötigt. :)


    Dann durch die Borrego-Region nach San Diego. Die Skulpturen in der Wüste sehen interessant aus, mal sehen, ob die halbwegs einfach zu finden sind.
    Kerstin war ja so nett, in der Kalifornien-Liste die "Borrego Springs Serpent Sculpture" zu markieren. Den Schlangen-Drachen :)
    Dann scheint es dort noch "Wild Sheep Skulpturen" zu geben und weiter unten noch DInosaurier? Im Anza-Borrego Desert State Park? Werde ich noch ordentlich suchen müssen.


    Nach 4-5 Tagen San Diego geht es kurz in den Süden von LA in die Region Laguna Hills für eine Übernachtung.


    Auf dem Weg dahin ist nördlich des Solana Beach der "Annie's Canyon Trail", der sich auch sehr gut anhört.


    Dann sind wir 2-3 Tage im Norden/Westen von LA. Da bin ich noch unschlüssig, ob es Thousand Oaks oder San Fernando, Sherman Oaks, Van Nuys o.ä. werden soll. Im Zentrum von LA werden wir nur kurz Richtung Beverly Hills und Santa Monica/Venice Beach unterwegs sein. Da steht man sonst eh nur den halben Tag im Stau. :)


    Interessanter sind da schon ein kurzer Abstecher Richtung Malibu oder dem El Matador Beach. Oder Richtung Mt Wilson, falls dort ein paar interessante Trails sind.


    Zum Schluss noch 2 Tage Vegas und Rückflug.


    Ich werde mal eure Berichte zu der Gegend durchstöbern und hoffentlich noch 2-3 Dinge finden, an die ich noch gar nicht gedacht habe. :)


    Grüße, OWLer

    Hallo Forum,


    zu meinem Geburtstag habe ich mir spontan den Südwesten der USA gegönnt. Ende September, fast 3 Wochen. Flug nach Vegas ist gebucht, nun kommt die Planung.


    Am ersten Tag soll es über den OWL-Canyon und den Spooky Canyon nach Kingman und später Williams gehen. Dort findet die erste Übernachtung statt.
    Da man unterwegs noch über Antares und den Hackberry-Shop fahren kann oder auch bei Keepers of the Wild anhalten kann, bin ich mir noch seeehr unsicher, ob das nicht etwas zu viel für den ersten Tag ist.


    In Williams ist ja alles unverschämt teuer. EINE Fahrt auf der "Sommerrodelbahn" kostet 20$ pro Nase, das Bearizona ist auch sehr teuer und bekommt nicht wirklich gute Kritiken im Netz. Eventuell spazieren wir dort nur ein wenig herum (Kennt jemand einen schönen Trail mit Aussicht? Ist ja etwas "gebirgig" dort?) und fahren dann weiter nach Sedona.


    Dort hat es uns vor ein paar Jahren sehr gut gefallen, so daß wir diesmal 2-3 Tage dort einplanen.


    Von Sedona aus geht es dann nach Tusayan und kurz an den South Rim des GC.


    Weiter dann nach Page, wo wir vor Jahren nur durchgefahren sind und den Antelope Canyon X besucht haben. Da inzwischen dort alle Canyons vermutlich sehr überlaufen sein werden, suchen wir etwas einsameres. Aber sowohl der Waterhole Canyon o.ä. scheint es da nur mit Führungen/Permit zu geben? Hat man die Chance, dort etwas einsameres auf einge Faust zu erleben? Interessant wäre auch ein kurzer Abstecher aufs Wasser. Der Lake Powel sieht interessant aus? Vielleicht für einen Nachmittag ein Boot mieten...


    Weiter geht es dann nach Kayenta, das Church Rock Valley und natürlich Monument Valley.


    Am nächsten Tag dann nach Moab, wo wir auch noch nie waren. Im Arches NP suche ich dann noch 1-2 Trails, wo man nicht stundenlang zu einem Arch wandern muss, und wo es eventuell nicht zuuu voll ist. Mal schauen, ob das möglich ist.


    Weiter gehts durch den Canyonlands NP, den Goblin Valley SP nach Torrey. Eventuell von dort aus den Capitol Reef NP und dann über die 12 nach Escalante.


    Lower Calf Creek Falls sind da in der Nähe, werden wir auch ansehen. :)


    Der Bighorn Canyon und Peek-a-boo Canyon bei Escalante klingen interessant.


    Auf dem Weg nach Tropic dann ein wenig den Kodachrome Basin SP anschauen.


    Bryce Canyon müssen wir nicht unbedingt nochmal hin, beim Zion bin ich am überlegen.


    Diesmal dann auch Sonnenuntergang im Valley of Fire und dann Vegas.



    Was wir NICHT machen werden, sind Schotterpisten wir die CCR o.ä., das ist meinen beiden Mitreisenden zu riskant und wir waren vor ein paar Jahren bei den Murals in Chloride schon umgekehrt, weil uns die Straße mit dem Mietwagen ein wenig zu rumpelig war. :)


    Auch wenn ich gerne zu den Kanarra-Falls gehen würde, ist auch das ein wenig zu naß und wir suchen trockenere Trails.


    Was haltet ihr von der Corona-Testrunde im Westen? Besonders Escalante, Moab usw. interessieren uns, da wir dort noch nicht waren.


    Grüße, OWLer