Beiträge von alccati

    Ich war ja jetzt eine Weile nicht mehr hier und dann das: Endlich mal wieder ein Reisebericht von New York und dann auch noch von Dir! Wow...vielen Dank. Sehr schöner Bericht, tolle Bilder und neue Anregungen für unseren bevorstehenden Trip nach New York gefunden.


    Ich hätte da einige Fragen:
    Staten Island Ferry: Die haben wir auch auf dem Plan, aber auf Deinen Fotos sieht es so aus, als wenn man auf der Ferry nicht ans Deck kann, um Fotos zu machen? Wie dicht kommt man an die Freiheitsstatue (Du hast ja mit Mega-Zoom fotografiert)?
    Rockefeller Center: Wie lange darf man oben bleiben?
    Native American Museum: Echt so langweilig? :(
    Der Sandy Hook: Wie kommt man von Manhatten da hin? Wo genau ist der Strand?

    Hallo Ihr Lieben,


    erstmal wünsche ich Euch allen ein super tolles, spannendes und abenteuerreiches Jahr 2018 mit vielen schönen Erlebnissen, Reisen und ganz viel USA! :D :D :D


    Und vielen lieben Dank für die Glückwünsche. Ich gelobe auch, bald wieder etwas aktiver hier zu sein. Im April geht's ja zum ersten mal nach New York - da werde ich Euch dann gern wieder Bericht erstatten :thumbup:

    Seit meiner Kindheit geht es am 24.12. immer in die Kindermesse mit Krippenspiel am Nachmittag, weil ich es einfach liebe, die Weihnachtslieder zur Orgelmusik und Chor mitzusingen. Danach gibt es einen kleinen Spaziergang und dann geht es nach Hause und es wird Bescherung gemacht. Zum Abendessen gibt es dann traditionell Hühnerfrikasse mit Reis. Am späteren Abend kommt dann die Weihnachtsgans in den Ofen und wird mit hoher Temperatur angebraten von beiden Seiten und schließlich bei Niedrigtemperatur gegart bis ich ins Bett gehe.
    Am 25.12. morgens wird die Gans dann wieder angestellt bei Niedrigtemperatur und fertiggegart bis Mittags, wo sie dann nochmal bei Höchsttemperatur knusprig braun wird. Dann gibts Kartoffelknödel, Rotkohl und Grünkohl dazu. getrunken wird ein passender Rotwein zum Essen und ein Kräuterschnapps nach dem Essen. Am 26.12. gibt es dann den Rest der Gans.
    Abgerundet werden die Weihnachtsfeiertage mit schöner Weihnachtsmusik, leckerem Weihnachtsfrühstück und zum Nachmittag ein Stück Christstollen. :) :) :)

    :winken: :winken: :winken: Ich wünsche Euch und Euren Familien und Lieben ein ganz tolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, dass uns allen hoffentlich wieder viele schöne und unvergessliche Momente bescheren wird. Bleibt alle gesund! :winken: :winken: :winken:

    Bei mir läuft es auch. Sehr schön, da werden wieder Erinnerungen wach. LA sieht nicht nur auf den Video gut aus, sondern ist auch in echt toll - jedenfalls meiner Meinung nach.
    Den Fluss kenn ich aus dem Fernsehen, keine Ahnung, wo der ist, aber sicher irgendwo im Hinterland. Ich glaube, in "Baywatch" dient er mal als Kulisse für eine Gold-Schürf-Szene, bin mir aber nicht sicher...

    Bin Dir in einem Rutsch von San Fransisco bis zum Heimflug nachgereist. Ich beneide Euch total, dass Ihr Wale sehen konntet und dann auch noch gleich so viele. :thumbup: Respekt habt Ihr aber dafür, dass Ihr es echt geschafft habt, von morgens um 8 Uhr bis nach 21 Uhr in den Universal Studios zu verbringen. Das ist etwas, was mich so gar nicht interessiert und ich würde da sicher nicht mehr als 2-3 Stunden bleiben. Ich gehe davon aus, dass Ihr ALLE Fahrgeschäfte und Attraktionen voll ausgekostet habt.
    Du schreibst über das Wetter, dass es erst besser wurde, als Ihr wieder nach Deutschland geflogen seid. Ihr wart doch August/September da, oder nicht? Bei uns hatte es Anfang September in LA täglich um die 35 Grad. Da bin ich jetzt verwirrt. ?(


    Ansonsten: ein sehr schöner, ausführlicher und abwechslungsreicher Reisebericht und es hat Spass gemacht, Euch zu begleiten. Vielen lieben Dank :) :) :)

    Ich bin kürzlich mit der BA geflogen, habe allerdings nicht im Voraus reserviert, sondern erst den Online-Check-In 24h vorher gemacht und da noch eine gute Auswahl für's obere Deck gehabt. Ich meine aber, mich zu erinnern, dass Du auf der deutschen BA-Seite schon vorher pro Sitz und Strecke Sitze für 25 Euro buchen kannst, deswegen hab ich's nämlich nicht gemacht, weil das bei zwei Personen dann 200 Euro gewesen wären (MUC-LHR 2x25 Euro + LHR-LAX 2x25 Euro + LAX-LHR 2x25 Euro + LHR-MUC 2x25 Euro).
    Wenn Du direkt bei Öffnung des Online-Check-Ins angemeldet bist, solltest Du eigentlich keine Probleme haben, oben eine freie Zweier-Reihe zu bekommen. Anders sieht es natürlich aus, wenn Du einen ganz bestimmten Sitzplatz haben willst...dann sind eben 25 Euro fällig. Aber selbst da ist es so, dass Du im Menü erst auf "Sitzplatz reservieren" gehst, dort die Strecke/Teilstrecke wählst, dann den Sitz und erst dann verbindlich buchst (also nicht erst buchen und dann Sitz aussuchen, wie Du meintest).

    PS: ich hoffe Deiner Mama geht es wieder den Umständen entsprechend besser

    Mama ist leider am 16. 10. verstorben. Daher gab es auch eine längere Pause im Reisebericht. ;( ;( ;(


    Vielen Dank fürs Mitnehmen
    Eine Frage zur Logistik: habt Ihr den Wasserkocher jemals gebraucht?
    Hatte mir auch überlegt, einen zu kaufen, aber wir hatten zu 99% Hotelzimmer, in denen es eine Keurig gab. So gab es morgens immer den 1. Kaffee zur Online-Tageszeitung im Bett. Zweimal habe ich abends zum Warmwerden Kakao in der Keurig gemacht.

    Den Wasserkocher haben wir oft gebraucht, weil wir nur in zwei Unterkünften einen hatten (Shereton Phoenix und Redondo Suites & Inn). Einfach zum Kaffee-Kochen oder auch um Nissin Cup Noodles zu machen. :zwinker: Der hatte bei Walmart auch nur 8 Dollar gekostet und hat kaum Platz weggenommen.

    Ich hoffe dir geht es wie mir und du kannst daran mit Freude zurückdenken, auch wenn das Jahr manchmal nicht ganz so verlaufen ist, wie wir es uns gewünscht hätten.

    Ich werde immer gern an diesen Urlaub zurückdenken. Das ist ja das tolle an Urlaub: die Erinnerungen kann niemand einem nehmen :)

    Dein Fazit deckt sich in vielen Punkten mit meinem. Und Du hast recht, wenn Du schreibst, dass man dankbar sein muss, wenn der Urlaub gut, heil, gesund und ohne Verluste verlaufen ist. Ich denke auch, dass Deine Kids Dir später noch dankbar für diese Reise und Erfahrungen sind.
    Wenn Du jetzt erstmal wieder gesättigt bist von den USA, wo geht es dann das nächste Mal in den Urlaub? Hast Du da schon Ideen?


    Edit: Einen wichtigen Punkt hast Du gemacht: dass man unvoreingenommen zu den einzelnen Orten fährt und sich selbst ein Bild macht. :thumbup:

    Unsere erste USA-Reise verlief so, wie wir es uns gewünscht hatten und unsere Erlebnisse haben unsere kühnsten Träume bei Weitem überragt. Wir haben so unendlich viele verschiedene Orte und Städte gesehen und erlebt und so vielfältige Natur kennengelernt. Los Angeles, Las Vegas und San Diego sind super - Phoenix und all die kleinen Orte wie Ridgecrest, Beatty, Page und Flagstaff muss man nicht gesehen haben, wenngleich Beatty ganz hübsch ist und in Page natürlich das Horseshoe Bend, der Lake Powell und der Antelope Canyon umwerfend sind. Ebenso wie die Sanddünen im Death valley und in Arizona, unvergessen die Fire Wave, die Alabama Hills, das Badwater Bassin und der Grand Canyon. Besonders unvergesslich wird für mich das Reiten in der Sonora Wüste in den Superstition Mountains in Arizona bleiben. Dieses Erlebnis kann mir keiner nehmen und damit habe ich mir einen persönlichen Traum erfüllt. Es gibt kaum Momente unserer Reise, die uns enttäuscht haben: Chinatown und Olvera Street in LA kann man vergessen, ebenso das bisschen Route 66 zwischen Williams und Flagstaff, sowie Phoenix und den Balboa Park in San Diego. Alles andere hat uns super gefallen und wir haben jede Sekunde genossen - sei es in den großen Städten oder aber in den endlosen und einsamen Gegenden. Ich fand den Urlaub so schön, dass ich ihn nicht wiederholen möchte. Ich möchte nicht die Magie des "Ersten Males" zerstören. Würde ich diese Tour so wiederholen, wäre die jetzige Reise nichts Besonderes mehr. Ein wenig enttäuscht bin ich nur, dass die Wal-Saison in San Diego schon vorbei war und auch, dass wir kaum Tiere in der Wildnis gesehen haben, bis auf Eidechsen, Eichhörnchen, ein paar Rehen, Klapperschlangen, Delfinen und Seelöwen. Ein paar Bisons wären toll gewesen, oder eben auch Wale.


    Das Fahren in den Städten fand ich nicht so schlimm, wie immer behauptet wird. Die Autofahrer fahren alle gechillt und rücksichtsvoll, Drängler habe ich überhaupt nicht erlebt. In Los Angeles kommt man sehr gut und schnell mit der Metro oder auch dem Big Blue Bus überall hin, wo man mag. ich weiß nicht, woher das gerücht kommt, dass LA kein gutes ÖPNV-Netz hat? Bereits im Vorfeld bei der Planung meiner Reise fand ich es sehr widersprüchlich, einerseits dies zu lesen mit dem Hinweis, man wäre ohne Auto total aufgeschmissen und andererseits die Verfluchung des Straßenverkehrs von LA.


    In San Diego wollten wir eigentlich mit der Trolley-Bahn in die City rein, aber es hat sich gezeigt, dass der Nord-Süd-Highway in San Diego super schnell ist. Wir waren in 10 Minuten von Chula Vista aus in Downtown SD und ebenso in 15 Minuten in San Ysidro. Staus gab es hier nie.


    Besonders beeindruckt war ich von den Facilities in sämtlichen State Parks und National Parks. Überall gab es Parkplätze, Toiletten und Trinkwasser. meist war alles sauber. Ebenso an den ganzen Stränden, von denen wir ja nun einige kennengelernt haben.


    Auf ganz große Touristen-Massen sind wir zum Glück nirgendwo gestoßen und haben auch sonst keine negativen Erfahrungen mit irgendwelchen leuten gemacht. Die Amerikaner selbst waren immer sehr interessiert, gesprächig, freundlich und hilfbereit; auch die Polizei :zwinker: Mit anderen Touristen sind wir selten in Kontakt getreten, außer in Santa Monica, wo ein deutsches Pärchen ebenfalls für zwei Nächte in unserem Hotel war und wir uns über unsere Reisepläne austauschten; in Las Vegas im Hotel an den Waschautomaten, wo ich ebenfalls eine Deutsche traf, die mit ihrem Mann und ihrem Kleinkind auch einen Roadtrip machte und am Horseshoe Bend, wo ein junges deutsches Pärchen gemeinsame Fotos haben wollte und ich mich anbot, die Fotos von ihnen zu machen.


    Indianer habe ich weniger gesehen, als gehofft. Dafür aber einen echten Cowboy, der seine Waffe am Gürtel trug, als wäre es das Normalste auf der Welt. Apropos Cowboy: Goldfield fand ich auch super. Man kann sich bildlich und intensiv vorstellen, wie dort das Leben vor 100 Jahren war.


    Ich könnte jetzt noch ewig weiterschwärmen - Ihr wisst ja sicher, wovon ich rede und kennt das Gefühl. Die drei Wochen im Südwesten der USA waren ein Traum und jetzt planen wir gerade für kommenden April einen Kurztripp zum Big Apple. Wir haben unsere Flüge schon gebucht und wollen New York in sechs Tagen so intensiv, wie möglich erkunden. Darüber hinaus hat meine Tochter Jessica schon verkündet, dass sie unbedingt nach San Fransisco will. Wenn es dann mal soweit ist und wir nach San Fransisco fliegen, ergibt sich vielleicht endlich für mich die Chance, eine Whale-Watching-Tour zu machen. Ansonsten würde ich gern noch irgendwann einmal zu den Great Plains und zum Little Bighorn. Und in ein Reservat der Dakota (Sioux) oder Cheyenne - und Bisons möchte ich sehen :zwinker:


    Ich danke Euch allen, dass Ihr an unserer Reise so rege teilgenommen habt, vielen Dank für die Kommentare, Anmerkungen und Anregungen für ein "Zweites Mal".Ich hoffe, Ihr postet auch weiterhin fleißig Eure Reiseberichte. :D :D :D



    Statistik:
    Reisezeitraum: 02.09.2017 bis 21.09.2017 - 20 Tage
    Gefahrene Kilometer in 14 Tagen: ca. 3.820 km
    Benzinkosten hierfür: ca. 280 $ / 230 Euro
    Dollarkurs im Reisezeitraum: ca. 1,20 $ / Euro
    Flugkosten (BA mit Umsteigen in London): 955 Euro hin und rück für 2 Personen
    Alamo Automiete für 14 Tage: 515 Euro für 14 Tage inkl. aller Versicherungen und Navi
    Hotelkosten: 1.570 $ (78 $ pro Tag / 65 Euro/Tag)
    Kosten für Essen inkl. Walmart: 900 $ / 750 Euro
    Kosten für Eintritte, Parken, ÖPNV, Pass: 310 $ / 259 Euro
    Ausgaben für Shopping und Freizeit: 1.410 $ / 1.175 Euro
    Kosten im Vorfeld für Pässe, ESTA, Sim-Karte, Krankenversicherung etc: 230 Euro


    GESAMTKOSTEN: 5.420 Euro für Personen für 20 Tage im Südwesten der USA

    Um 5:30 Uhr war die Nacht zuende für mich. Während Jessica noch friedlich schläft, mache ich mich ran, alle Sachen in die Koffer zu packen, alles zu verstauen und die fertig gepackten Koffer zu wiegen. Sollte alles, wenn auch knapp, passen. Nachdem Jessica gegen 8 Uhr auch wach ist und ihren Koffer und ihre Tasche gepackt hat, beschließen wir, noch einmal, so zum Abschluss, amerikanisch zu frühstücken. Wir fahren zu Denny's und bestellen uns zwei Frühstücke und Kaffee. Der Service war lausig, da es ewig dauerte, bis überhaupt unsere Bestellung aufgenommen wurde und dann auch noch ewig, bis dann wenistens mal der Kaffee kam. Die Essensportionen waren wieder mal viel zu groß für eine Person. Wir schaffen natürlich nur die Hälfte und ich ärgere mich. Für mich steht fest, dass wir nie wieder zu Denny's gehen. Ich mag es einfach nicht, wenn man keine vernünftigen Portionen bestellen kann und immer die Hälfte auf dem Teller liegen lassen muss (zum Mitnehmen eigenen sich die Reste nicht). Und dass man sich zu Zweit eine Portion teilt, ist für uns keine Alternative, weil wir unterschiedliche Sachen zum Frühstück haben wollen.


    Um kurz nach 10 Uhr waren wir wieder zurück im Zimmer, haben noch schnell geduscht, uns Flugzeug-tauglich angezogen und uns dann der Kühlbox gewidmet. Alle angefangenen Essensvorräte haben wir entsorgt. Es blieben noch übrig: Dorito Chips, ein großes Glas Cheese-Salsa, Kaffee, eine Lunchable Box, ein paar Snickers, dazu unsere Plastikteller, Plastikbesteck, Zip-Beutel und Tupperdosen für Eis, Wasserflaschen und zwei Mikrowellen-Essen. Dann hatten wir noch einiges an Seifen, Duschgels und Bodylotions, den Wasserkocher, Plastik-Becher und zwei kleine Handtücher. Wir haben alles in der Kühlbox verstaut, bis sie randvoll war. Anschließend haben wir uns auf den Weg zur Alamo gemacht. Als wir vor zwei Wochen dort waren, um das Auto abzuholen, haben wir einige Obdachlose mit ihren Einkaufswagen gesehen. Einem dieser Obdachlosen wollen wir nun die gefüllte Box schenken. Bis zu Alamo sind es zehn Kilometer und während der ganzen Fahrt schauen wir auf den Straßen, ob wir Obdachlose sehen. Weit und breit niemand zu sehen. Wir sind schon bei Alamo und ich möchte die Box nicht dort stehen lassen. So fahren wir an Alamo vorbei in die nächste Seitenstraße. Da ist sie dann: Eine alte Farbige, die vor einem kleinen Supermarkt ihren Wagen schiebt. Wir fahren auf den kleinen parkplatz vor dem Supermarkt und ich rufe die Dame zu mir, zeige ihr die Kühlbox samt Inhalt und frage sie, ob sie die haben möchte. Die Augen der alten Frau fangen an zu leuchten und sehr dankbar nimmt sie die Box an sich. Ein Mann beobachtet uns, kommt auf die Frau zu und gibt ihr einen 20-Dollar-Schein. Ich selbst bin überwältigt von der Situation. Diese arme alte Frau feiert heute Weihnachten, jedenfalls kommt es ihr sicher so vor. Wir freuen uns, dass wir sie so glücklich machen konnten.



    Danach fahren wir zurück zu Alamo und geben das Auto ab. Ich will mit dem Handy noch den Kilometerstand fotografieren, als der für uns zuständige Mitarbeiter meinte, ich bekäme eh einen Ausdruck, wo der Stand drauf steht. Unsere Koffer werden aus dem Auto geladen und ich schau nochmal in allen Ritzen und Ecken des Autos, ob wir auch nichts vergessen haben. Der Mitarbeiter drückt mir dann eine Art kleinen Kassenbon in die Hand und meint, da ist der Kilometerstand. ich schau kurz rauf, kann den Stand lesen und packe den Zettel dann ein (dass das eigentlich eine Kreditkarten-Abrechnung war und meine Visa belastet wurde, habe ich nicht gecheckt und erst Zuhause bemerkt. Wie in einem anderen Threat schon besprochen, bekam ich das Geld zum Glück eine Woche später nach einigen bösen Mails an Alamo wieder zurückerstattet).


    Der Shuttle zum Flughafen steht schon da und wir laden unsere Koffer ein. Unsere ist die letzte Station des Shuttles. Irgendwie geht mir das gerade alles zu schnell. Es ist noch nicht einmal 12 Uhr und wir sind schon am Flughafen, obwohl der Flug erst 15:35 Uhr geht. Ich rauche erstmal noch eine Zigarette, bevor wir unseren Schalter suchen, um die Koffer aufzugeben und unsere Boarding-Pässe zu erhalten. Danach rauche ich dann nochmal draußen eine Zigarette. Die letzte für die nächsten 15-16 Stunden. Wir müssen uns an eine riesig lange Schlange zum Security-Check anstellen. Erst 13:30 Uhr sind wir durch. Wir schauen uns anfangs noch ein paar Geschäfte an und den Duty Free Shop, haben aber irgendwie keinen Bock. Daher setzen wir uns die restliche Stunde bis zum Boarding brav am Gate hin und warten.





    15 Uhr geht das Boarding los und 16:15 Uhr, also 40 Minuten verspätet, fliegen wir los. Es ist noch hell draußen und so schaue ich fasziniert aus dem Fenster, entdecke einige mir nun bekannte Orte und mache ein paar Fotos. Es ist sehr kalt bei uns in der Sitzreihe. ich habe Pullover und meine dünne Daunenjacke an, friere aber. Selbst die beiden Decken nutzen nichts. Als ich mal zur Toilette muss, stelle ich fest, dass alle anderen Gänge im Flugzeug wesentlich wärmer sind. Ich sage dem Stewart, er möchte doch mal schauen, warum es bei uns in der Reihe so kalt ist. Er checkt das Klimaanlagensysten und teilt mir mit, dass für unsere Reihe und die hinter uns die Klima sich nicht regeln lässt, er könne sie nicht wärmer stellen. Na super, dann werde ich jetzt die nächsten 10 Stunden mir den Arsch auf dem Flug abfrieren müssen. Ich bin echt sauer. Es ist wirklich super kalt!!!








    Irgendwann ist dieser Flug vorbei und wir landen pünktlich in London. Ich bin so froh, hier raus zu sein. In London gehen wir erstmals ins "Giraffe" frühstücken. Danach zu unserem Gate. Der Flug hat Verspätung - kennt man ja nicht anders von London. Gibt es jemanden, dessen Flug hier überhaupt mal pünktlich war? Um 14 Uhr (statt eigentlich 12:40 Uhr) sind wir dann endlich in der Luft und landen 16 Uhr in München. Hier geht alles relativ schnell - nur unsere Koffer lassen etwas auf sich warten. Jessicas Freund steht am Ausgang und empfängt uns mit selbstgebastelten Willkommensschildern. Wie süß.




    Ich rauche erstmal zwei Zigaretten, bevor wir die Koffer in sein Auto laden und nach Hause fahren. gegen 17 Uhr sind wir Home und haben das ganze Wochenende vor uns, den Jetlag zu bekämpfen. Wir zeigen dem Freund alles, was wir gekauft haben, geben ihm die Sachen und Süßigkeiten, die für ihn und seine Family ist und berichten von der supertollen Reise quer durch den Südwesten der USA...


    Wir sind auch zusammen zurück geflogen


    Wir waren aber im Oberdeck...


    Andree

    Dann warst Du beim Online-Checkin schneller als ich :D

    USA Urlaub ohne -Forensic Files- unvorstellbar.

    Gut, dass ich nicht die Einzige bin, die sich das angeschaut hat. Aber kam ja echt nichts anderes. Aber die Scheidungsshow, die scheinbar nachmittags läuft, ist ja auch Hammer gewesen. habe mich köstlich amüsiert... Einmal hatte ich aber den Fernseher an und da kam eine Sendung, die hieß "Too Cute", da wurden lauter Hunde- und Katzenwelpen gezeigt - von der Geburt bis sie dann vermittelt wurden. Keine Ahnung, auf welchem Sender die lief. Gibt es eigentlich in den USA nicht den Sender "Animal Planet"? Ich habe den immer gesucht und nicht gefunden. oder ist das kein Free TV?

    So, hab es jetzt geschafft, Deiner restlichen Reise zu folgen. Ihr habt echt viel gesehen und erlebt. Ich finde es immer wieder interessant, wie cool sich einige Orte herausstellen, die so an sich relativ no-name sind. Ihr habt auch eine sehr gute Mischung aus Bildung, Entspannung, Abenteuer, Stadt und Natur gehabt. Was haben die Kids denn eigentlich zu Eurer Reise gesagt? Was hat ihnen am meisten gefallen und was am wenigsten?


    Wann kommt Dein Fazit? :zwinker:

    Neuer Rekord heute: Wir haben doch tatsächlich bis 8 Uhr geschlafen. Nach dem Duschen und dem sehr zeitaufwendigen Haarewaschen und Fönen gab es erstmal selbstgemachtes Frühstück und Kaffee. Der heutige Tag soll nochmal voll ausgekostet werden und noch einige Touri-Orte aufgesucht und besucht werden. Daher sind wir schon 9:30 Uhr auf dem Weg nach Beverly Hills zum Wilshire Blvd. Auf Instagram habe ich Fotos von den Urban Lights gesehen, da will ich unbedingt hin. Vorher tanke ich noch ein paar Liter Benzin, gerade soviel, dass es bis morgen reichen müsste, wenn wir das Auto wieder abgeben. Die Adresse der Urban Lights haben wir dann rausgesucht und auch relativ schnell vor Ort gefunden. Nur blöd, dass direkt vor den Lights eine Baustelle ist und man nirgendwo parken kann. So fahren wir einmal um den Block und landen schließlich im Parkhaus vom LACMA. Am Eingang des Parkhauses wird darauf hingewiesen, dass das LACMA heute zu hat. Stört uns nicht, da wollen wir ja eh nicht hin. Eine Preistafel für's Parken gibt es nicht, aber ein Ticket muss ich mir trotzdem ziehen.


    Vom Parkhaus sieht man die Urban Lights, steht quasi fast davor, wenn da nicht dieser Zaun und diese Wachleute vor dem Zaun wären. Die lassen uns nicht durch und so sind wir gezwungen, um den gesamten Block zu laufen. Und wie es der Zufall so will, kommen wir plötzlich an einem Tümpel vorbei, in welchem Mammuts stehen. Mensch, das kenn ich doch von Fotos! Ich mach selbst ein paar Fotos und finde den Ort total skurril.



    Weiter geht's - wir haben eine große Runde gedreht und stehen jetzt wieder auf der Straße. Nur noch ein paar Schritte laufen und schon stehen vor uns die Urban Lights. Jede einzelne der hier aufgestellten Straßenlaternen ist ein Unikat und gleicht keiner anderen. Wir machen ein paar Fotos und freuen uns über das tolle Motiv.



    Allerdings haben wir keine Lust, erneut um den gesamten Block zu laufen, um zurück zum Parkhaus zu kommen. Ich bitte daher eindringlichst die Wachleute am Zaun, uns doch kurz heimlich durchlaufen zu lassen, damit wir zum Auto kommen. Im Parkhaus stecke ich die karte in den Parkautomaten und falle fast um: 16 $ für die knappe halbe Stunde soll ich zahlen! Wahnsinn (wobei die 16 $ wohl der Tagessatz sind, wie ich am Parkautomaten lese - also unabhängig davon, wie lange man wirklich parkt). Eine Frechheit - darauf kann man ja wohl schon am Eingang zum Parkhaus hinweisen!


    Etwas angesäuert verlassen wir das Parkhaus und fahren weiter zur Melrose Ave. Irgendwo hier sind die Angel Wings und das Pink House - unsere nächsten Fotomotive. Glücklicherweise sind die Pink Wall und ein Angel Wings nahe beieinander, sodass wir diese Must-See-Orte ebenfalls schnell abhaken können.





    Als nächstes will ich unbedingt zum Hollywood-Zeichen. Zunächste fahren wir den gesamten Hollywood Blvd lang und biegen dann links ab. Von nun an winden sich die engen Straßen immer steiler bergauf. Ab und zu verlieren wir das zeichen aus dem Blick. Aber die Richtung stimmt schonmal und hochfahren ist auch nicht verkehrt. Wir sind hier mitten im Wohngebiet, fahren an lauter Villen vorbei, die aber allesamt hohe Zäune oder Mauern haben, sodass der Blick zum Zeichen für uns verwehrt bleibt. Schließlich geht es nicht mehr höher, da die Straße in eine private Zugangsstraße mündet, die man nicht passieren darf. Also fahren wir die andere Seite der Straße wieder ein Stück abwärts, als wir schließlich ein Hinweisschild sehen für einen Parkplatz. Der Blick zum Hollywood-Zeichen wird wieder frei und wir sind relativ nahe dran. Der Parkplatz ist auch schnell gefunden und wir laufen dann einen Hügel hinauf, von welchem wir dann einen uneingeschränkten Blick auf die Buchstaben haben. Cool.



    Wir machen ein paar Fotos und fahren dann wieder zurück zum Hollywood Blvd. Den kennen wir ja nun schon gut, zumindest zu Fuß. Jetzt müssen wir mal schauen, wo man hier parken kann. An einer Seitenstraße des Boulevards kann man für humanes Geld parken, allerdings nur zwei Stunden. Wir stellen unser Auto ab und laufen zum Dolby Theatre. Dort am angrenzenden Shopping Center gehen wir erstmal zum Mexikaner Cabo Wabo Mittag Essen. Es ist immerhin schon 14 Uhr und unsere Mägen knurren. Nach dem Essen laufen wir noch zum Graumans und ich mache ein paar Bilder von den Fuß- und Handabdrücken der Stars. Danach decken wir uns im Touri-Shop nebenan mit ein paar Souvenieren ein.






    Um 16 Uhr läuft unsere Parkuhr ab. Schnell zum Auto. Wir fahren weiter nach Santa Monica, immer den Santa Monica Blvd geradeaus bis zum Ende. Dort ist der Santa Monica Pier und wir fahren auf den Pier, um dort zu parken. Irgendwie ist es ein Gefühl, wie wenn man wieder zu Hause ist. Alles ist so bekannt und vertraut. Wir laufen auf dem Pier rum, setzen uns dann auf eine Bank, neben uns spielt eine Musikerin auf ihrer Gitarre und singt, wir blicken zum Meer und ich fange an zu heulen. Ich will hier nicht weg. Mir wird bewusst, dass wir jetzt zum letzten Mal hier sind und dies unser letzter Tag ist. Das stimmt mich super traurig.






    Noch einmal gehen wir zu Babba Gump. Diesmal müssen wir nicht warten, sondern werden direkt zum Tisch geführt. Wir bestellen unser Essen und zwei Frozen irgendwas, die in leuchtenden Gläsern serviert werden, die man dann behalten darf. Während des Essens geht die Sonne unter, was wir von unserem Tisch, vom dem wir direkt auf den Strand und das Meer schauen können, beobachten.





    Um 19:30 Uhr, nach dem Essen, gehen wir zum Auto und machen uns auf den Weg zurück in unser Hotel. Muss wohl ne blöde Uhrzeit sein, denn wir sind direkt nach dem Pier im Stau. Wir brauchen Ewigkeiten, um überhaupt erstmal auf den Highway zu kommen. Und auch der Highway ist dicht, weil alle paar Meter eine Aus- und Auffahrt kommen. Das kann ja was werden. Aber ich will ja nicht meckern: bisher sind wir immer und überall staufrei durch LA gekommen und nun darf ich eben auch mal einen Stau erleben, der ja scheinbar zu LA gehört. Für die Strecke, die normal nur 30 Minuten dauert, brauchen wir eineinhalb Stunden und erreichen 21 Uhr unser Hotel.


    Angekommen nutze ich das Wlan, um uns für unseren Flug morgen einzuchecken. Der Online-Checkin begann bereits 15:30 Uhr. Jetzt, kurz nach 21 Uhr gibt es auf dem Oberdeck keine freien Plätze mehr. Schade. Dann eben unten bei den Massen. Nachdem das erledigt ist, gehen wir auch schon bald darauf ins Bett.


    Hotel: Redondo Inn & Suites, Suite mit 2 Schlafzimmern und 2 Kingsizebetten, Küchenzeile mit Kaffeezubehör, Kühlschrank, Mikrowelle, 266 $ für 2 Nächte
    gefahrene Kilometer: ca. 80 Kilometer
    Geldausgaben: Parkgebühren 32 $, Tanken 25 $, Essen 100 $, Souveniers 60 $

    Um 7:30 Uhr sind wir heute erst wach. Ich hole mir, wie immer, aus der Lobby erstmal einen großen heißen Kaffee und dann machen wir uns ans Kofferpacken. Für heute steht nichts auf dem Plan, außer, dass wir zurück nach Los Angeles fahren. Dementsprechend gemütlich gehen wir auch den Tag an. Um 9:30 Uhr checken wir aus dem Hotel aus und wollen, bevor wir nach LA aufbrechen, noch zum Balboa Park. Ich habe schon soviel über den Park gelesen und sehe es daher als meine Pflicht an, wenn ich schon in San Diego bin, auch diesem Park einen Besuch abzustatten.


    Um 10:30 uhr sind wir schließlich im Park angekommen und haben unser Auto geparkt. Es ist nicht so, dass wir eine Stunde Fahrzeit zum Park hatten, sondern, dass ich eine halbe Stunde lang überhaupt einen Eingang zum Park und dazu dann auch einen Parkplatz gesucht habe. Der Großteil des Parks ist nämlich nicht mit dem Auto zu befahren. Vom Parkplatz aus laufen wir dann erstmal dahin, wo wir zumindest ein paar Gebäude und Menschen sehen. Eigentlich suchen wir ein Café oder so, wo wir frühstücken können, werden aber nicht fündig, trotz Park-Map, wo einige gastronomische Bereiche eingezeichnet sind, die real aber nicht existieren. So gehen wir schließlich zur Touri-Info. Dort gibt es einen kleinen Verkaufsstand für Kaffee, Tee und Kuchen. Dann wird das eben unser Frühstück. Nachdem wir für den Moment gesättigt sind, überlegen wir, ob wir an einer geführten Tour durch den Park teilnehmen sollen. Die würde gleich direkt hier starten. Spontan entscheiden wir uns dann doch dagegen - wer weiß, wie lange die Tour geht. Und das, was wir bis jetzt so gesehen haben an Pflanzen und Häusern bedarf keiner Erklärungen. Zumindest interessiert es mich nicht, wer wann in welchem Gebäude was gemacht hat und welche Pflanzen aus welchem Grund gepflanzt hat.





    Gegenüber der Touri-Info ist jedoch ein Gebäude mit botanischem Garten. Da gehen wir mal rein. Gleich am Eingang des Gebäudes wird man von allerlei Arten von Orchideen begrüßt. Ein kleiner Rundweg führt durch den Botanischen Garten und es gibt hier tatsächlich ein paar hübsche Pflanzen. Nach 15 Minuten sind wir aber schon wieder draußen, laufen etwas ziellos noch quer durch den Park und an verschiedenen Gebäuden und Plätzen vorbei, finden dann aber doch diese ziellose Rumlauferei etwas dumm und beschließen daher, dass wir einfach schon nach Los Angeles fahren.





    Um 12 Uhr verlassen wir den Balboa Park und machen uns dann auf den Weg nach LA. Die Fahrt dauert nicht lange, führt mal mehr, mal weniger nahe am Pazifik vorbei. Unser Hotel für unsere letzten beiden Tage in LA und den USA habe ich erst vor ein paar Tagen gebucht. Diesmal werden wir nicht in Santa Monica sein, sondern ganz im Süden am Redondo Beach. Um 14 Uhr erreichen wir auch schon unser Hotel und ich frage an der Rezeption, ob wir vielleicht jetzt schon einchecken können. Der nette junge Mann an der Rezeption gewährt uns, gibt mir den Zimmerschlüssel und zeigt uns, wo das Zimmer liegt. Wir fahren einmal quer über den Parkplatz bis fast vor unser Zimmer, das auf der ersten Etage liegt. Koffer werden ins Zimmer gebracht und dann erstmal eine Runde gestaunt. Wow ist das groß! Gleich werden die Räume zwischen mir uns Jessi aufgeteilt. Ihr Raum kann mit einer Tür verschlossen werden, sodass sie nachts ihre Ruhe vor mir hat.




    Da läuft gerade im TV eine Scheidungsgerichtsshow! Da wollen sich Paare scheiden lassen und tragen vor, was die Gründe dafür sind. Wir haben uns halb scheckig gelacht, als wir diese Sendung gesehen haben...


    Nachdem wir alle Sachen aus dem Auto geholt und im Zimmer verstaut hatten, ziehen wir uns kurz um und laufen 15.30 Uhr runter zum Strand, der zu Fuß etwa 10 Minuten entfernt ist. Wir sind in einer reinen Wohngegend und ich finde es ganz interessant hier. Es ist eine sehr ruhige Gegend und auch am Strand ist nicht viel los, um nicht zu sagen, es ist tote Hose. Daher spazieren wir zum Redondo Beach Pier. Mal schauen, was da so los ist. Auf dem Pier sind einige kleine Restaurants und Geschäfte. Ich würde ja gern etwas essen, aber auf frittiertes Zeugs hab ich echt keine Lust. Hier gibt es wirkich alles nur in frittierter Form: Kartoffeln, Reis, Nudeln, Fisch, Schrimps...









    Wir laufen wieder zurück zum Hotel, schnappen uns das Auto und fahren zum nächstgelegenen Walmart, den Jessi über Google Maps ausfindig gemacht hat. Dort angekommen, habe ich ein Déja Vu. Hier waren wir doch schonmal?! Klar, das ist der Walmart, bei dem wir waren, nachdem wir das Auto von Alamo geholt hatten - unser erster Walmart in den USA - und nun sind wir wieder hier. Sehr schön. Gegenüber auf der anderen Seite ist eine große Shopping Mall - Del Amo. Bevor wir also ins den Walmart gehen, fahren wir rüber zur Mall und schlendern da erstmal ein wenig durch die Geschäfte. Im Marshalls shoppen wir einige Kleinigkeiten wie Kopfhörer und Kofferwaage. Die Kopfhörer, die es im Flugzeug gab, waren ja Schrott, sodass ich den ganzen Flug über keine Filme schauen konnte. Dem will ich jetzt vorbeugen und hole mir meine eigenen Kopfhörer. Die Kofferwaage brauchen wir, da wir noch vorhaben, Massen an Süßigkeiten mit nach Deutschland zu nehmen. Jessi kauft noch ein paar Klamotten für sich und Freunde. Wir gehen noch in einige andere Geschäfte, müssen dann um 20 Uhr allerdings mal rüber zu Walmart, bevor der schließt.


    Im Walmart hole ich mir ein paar Klamotten. Dann schauen wir uns in der Koffer und Reisetaschen-Abteilung um, weil wir für Jessica ja noch ein Handgepäck-Stück brauchen, wo wir dann unsere Süßigkeiten reinschmeißen können. Die Reisetrolley sind uns zu teuer. so entscheiden wir uns für eine Reisetasche, die viel Stauraum bietet. Jetzt, wo wir alles haben, können wir rüber in die Süßigkeiten-Abteilung. Jessica soll einiges für ihren Freund und dessen Familie mitbringen. Ich soll für eine Freundin lauter Zimt-Kram mitbringen. Und dann für mich selbst noch Reese's in allen variationen und ein paar Sorten M&Ms, die es in Deutschland nicht gibt. Schnell füllt sich unser Einkaufswagen und wir gehen zur Kasse - 180 $! Man, da haben wir jetzt aber echt zugeschlagen!



    Um 22 Uhr sind wir zurück im Hotel, wiegen unsere bepackten Koffer und füllen die Reisetasche mit dem Süßkram. Was da nicht mehr reinpasst, wir auf die anderen Koffer verteilt. Unsere Koffer wiegen ungefähr 22 Kilo. Ich trau der Kofferwaage aber irgendwie nicht so ganz. Aber so oder so muss ja alles mit nach Deutschland und wenn wir Übergewicht haben, dann zahl ich halt ein paar Dollar nach. Im Walmart habe ich mir noch ein paar Mikrowellen-Gerichte geholt, die werden jetzt verspeist. Ein letztes Root-Beer habe ich auch noch, was ich jetzt ebenfalls trinke. Wir müssen generell jetzt schauen, dass wir unsere ganzen restlichen Lebensmittel, die wir noch haben, bis morgen aufessen.


    Pappsatt und zufrieden gehen wir dann beide in unsere Betten. Was Jessi macht, weiß ich nicht. Sicher chattet sie noch mit ihrem Freund und berichtet vom erfolgreichen Shopping. Ich schaue mir im TV "Forensic Files" an, ist während des USA-Urlaubs zur Routine geworden, weil das die einzige Sendung ist, die abends/nachts auf einem Sender läuft, der in allen Hotels/Motels empfangen wird. Ab gesehen davon eignet sich diese Sendung wunderbar zum einschlafen.


    Hotel: Redondo Inn & Suites, Suite mit 2 Schlafzimmern und 2 Kingsizebetten, Küchenzeile mit Kaffeezubehör, Kühlschrank, Mikrowelle, 266 $ für 2 Nächte
    gefahrene Kilometer: ca. 240 Kilometer
    Geldausgaben: Frühstück 20 $, Shopping 250 $

    Ich melde mich mal kurz. Ich bin momentan immer lange im Büro, daher komme ich nicht dazu, weiterzuschreiben. Ich denke aber, dass ich ab Freitag dann wieder weiterschreiben kann. Fehlen nur noch die letzten drei tage des Reiseberichts, dann ist auch schon der Trip vorbei :huh: :S: Aber ein bisschen was erleben wir ja noch...


    Danke für Eure Geduld :)